Sach 8,20-23 schildert eine weltweite Suche nach dem Gott Israels – JHWH.

    Eine Pilgerbewegung von Nationen nach Israel gibt es aber erst in unseren Tagen.

 

Warum auf einmal dieser Sinneswandel? Wo doch schon fast die ganze Welt zum letzten Vernichtungsschlag gegen Israel ausholt! Aber eben doch nicht alle. Die Zahl 10 verweist schon darauf, dass es nur wenige sein werden, die sich dem 1 Gott zuwenden werden und Rettung erfahren. Haben früher die Menschen immer einen Weltuntergang befürchtet, so erwarten wir heute ein neues Zeitalter mit einer neuen Weltordnung. Das kommt auf jeden Fall. Wie das aussehen wird, darauf haben schon die Propheten hingewiesen. Die letzte Prophetie erfahren wir in der Offenbarung.

 

Jaschua hat vorausgesehen, dass sein Volk nach seinem Tod durch eine neue Lehre verführt werden wird und massiv verfolgt: Unter Pogromen und schlimmsten Unterdrückungen geht es durch eine Not, wie noch nie dagewesen und es nie mehr so sein wird. 2000 Jahre lang, von Abraham weg bis zum Messias Jaschua hat Israel seinem Gott widerstanden. Die Apokalypse beschreibt daraufhin eine 2000 Jahre lange Zeit der Buße und Läuterung in ihren Reihen. siehe LÄSTERUNG

 

Abraham und seine Frau Sarah berufen sich auf ihre Abstammung von Seth. Dass sie auch Semiten sind, Kinder Noahs, lange Zeit nach Seth, ist zweitrangig. Der Begriff „Antisemitismus“ ist daher ungenau, denn semitische Völker gibt es viele, aber nur Israel verehrt den 1 Gott – Ihm gilt der Hass!

 

Jedoch findet ein Umdenken statt

I.                JUDA im christlichen Europa

II.              in der ZERSTREUUNG

III.            ISRAEL und seine 5 Bündnisse mit Gott

IV.            MITGEHEN – Menschen aus den Nationen

 

 

                     I. Juda im christlichen Europa

 

 Chorschranke und spätere Gruftplatte

 ein Relikt aus uralter Zeit in der Basilika

 in Mondsee. 12 gemeißelte Torbögen, von Edelsteinen umrahmt. Sie sollen das neue Jerusalem darstellen – aber es ist ein Gang

in das Reich Luzifers.

 

Das Ostergrab in Mondsee

Christus in 3tägiger Grabesruhe, von

Rittern bewacht, umrahmt von bunten

Kugeln. Es ist eine Jahrhunderte alte

beliebte Tradition

 

Im Zuge der Völkerwanderung gerieten viele Juden nach Europa – und ihr Engel Michael zog mit ihnen, wird ihr treuer Begleiter. In Italien will man ihn zuerst gesichtet haben und damit beginnt der Kult um diesen Engel auch in Europa. So einen helfenden Beistand kann das erwachende Christentum auch brauchen und erhebt den machtvollen Engel zu seinem Schutzpatron. Das hat aber einen Haken. Haben die Christen Michael eigentlich gefragt, ob er das überhaupt möchte? Ich denke nicht, das kam ihnen gar nicht in den Sinn. Aber: man kann doch nicht zwei Herren dienen! Sie bedrängen Juda massiv, und denen soll er helfen? – sicher nicht. Wenn er das tut, dann nur, wenn es im Interesse seines Volkes liegt! Denn eindringende Völker aus dem fernen Osten sind noch schlimmer (Hunnen, Magyaren).

 

Der Bayernherzog Odilo aus dem Herrschergeschlecht der Agilolfinger erhebt den Erzengel Michael zum Patron seines Klosters in Mondsee. Ein gemeißelter Stein aus dieser Zeit ist erhalten geblieben. Er war Teil des Lettners, eine Chorschranke, die den Bereich der Ordensmänner vom Glaubensvolk trennt. Eine Chorschranke steht frei im Raum, ist also von beiden Seiten sichtbar.

Die eine Seite soll das neue Jerusalem mit den 12 Toren zeigen, die christliche Version. Was hat man denn in die andere Seite gemeißelt? Leider ist die Platte in eine Mauer eingelassen, damit ist die andere Seite nicht sichtbar, vielleicht der Name des Ewigen, sein Tetragramm? Odilo muss noch einen Bezug zum Volk Juda gehabt haben.

 

In seinem Namen steckt ein hebräisches Wort: „lo“ = nicht = nicht Odin, er verehrt also keine germanische Gottheit.

Tassi-lo heißt: nicht Tassi – Wer war denn Tassi?

 

Aus der Bibel sind uns die 5 levitischen Freiheitskämpfer bekannt: Makkabäer, der Hammer – Gaddi, der Glückliche – Tassi, der Eiferer – Awaran, der Durchbohrer – Apphus, der Listenreiche

 

Karl Martell war auch ein Kämpfer = so ein Hammer gegen eindringende Feinde in Europa.

Europa den Europäern! – vom Ewigen gefügt! – Asien und Afrika muss draußen bleiben. Sie haben ihre eigene Geschichte und zwei riesige Kontinente gehören ihnen. Die sollen sie sich lebenswert gestalten.

Tassilo III. war aber doch ein Tassi. Das wurde ihm zum Verhängnis, obwohl Friedensverhandlungen mit Awaran über viele Jahre seinem Land Ruhe verschafften. Awaran war eine von mehreren Herrscherdynastien, die mächtigste und machte sich zum Heerführer asiatischer wilder Volksgruppen. Sie und andere bedrängten für lange Zeit das erwachende Christentum.

Karl Martell erhielt diesen Beinamen erst im 9.Jh., nachdem die Agilolfinger ausgeschaltet waren. Das ist ein zusätzliches Indiz dafür, dass man Levi identifiziert hatte.

 

Wollte Odilo den weiblichen Mondkult in dieser Gegend vermännlichen und christlich umdeuten? Der Mond, nicht mehr die 3 Mondinnen. Der Legende nach soll ihn der Mond gerettet haben. Die Aufgabe Pirmins dabei war, den Glaubenshintergrund Odilos in eine christliche Klosterordnung zu bringen. Bald danach ändert sich das wieder. Gottlose wollen das Kloster auflösen und die fette Beute mit seinen weitläufigen Besitzungen unter sich verteilen – ein Streit ohne Ende. Inzwischen hat auch wieder der Frauenkult Oberhand gewonnen. Das romanische Bauwerk wird vergrößert und damit die nahestehende Annenkapelle integriert: die 3 Bethen, als „Annaselbdritt“ christianisiert, haben sich durchgesetzt. Das erklärt auch die beiden verschieden hohen Türme. Der nördliche Turm war lange Zeit höher als der südliche. Die Annenkapelle liegt nordseitig, gegenüber dem N-Turm. In der Bedeutung hat dieser Kult die Verehrung Michaels überrundet. Seine Figur hoch am Hauptaltar steht dem S -Turm gegenüber. Inzwischen hat man auch den Lettner entfernt, denn die Mönche zelebrieren ihre geheimnisvollen Handlungen in der Annenkapelle.

Zumindest ein Teil blieb erhalten – als Bodenplatte, tausende Füße schritten seither darüber hinweg, daher ist die Meißelung so abgeschliffen. Grüfte von Toten waren immer mit kunstvoll gemeißelten Bodenplatten bedeckt. Wer lag denn hier? Bei Ausgrabungen stieß man auf eine eigenartige Bestattung im romanischen Bauteil. Etwa 70 Tote waren kreisförmig gelegt. Ich bin sicher, dass hier ein Zusammenhang zwischen dem Engel Michael und seinem Volk Juda besteht!

 

Herzog Odi`lo hat auch das Kloster in Traunkirchen gegründet, da gab es zuvor ein Zentrum Wotans am Odinstein. Dieser wurde daraufhin zum Johannesberg.

Herzog Tassi`lo III., der Gründer des Klosters Kremsmünster, wird in einem barocken Gemälde mit einem Kirchenmodell dargestellt, welches ebenso zwei ungleiche Türme hat.

 

950 n Chr. bringt sich der Erzengel Michael wieder ganz stark in der Schlacht am Lechfeld ein und Kaiser Otto der Große kann endlich die Magyaren besiegen.

 

Vor ca. 100 Jahren entstand die Nation Israel. Daraufhin hat der Erzengel Michael Mitteleuropa verlassen und kehrte mit vielen Zersprengten in das verheißene Land zurück. In dieser Zeit haben Archäologen den Tempel in Pergamon ausgegraben und in gottloser Unvernunft den Thron Sat..s nach Deutschland eingeschleppt, ebenso das Tor Babels: 2 Weltkriege waren die Antwort.

 

Und der 3. Weltkrieg?

 

„Es kann der friedlichste Mann nicht in Frieden leben, wenn es seinem Nachbarn nicht gefällt.“

 

Dieses Sprichwort trifft ganz auf Europa zu. Das friedlich gesinnte Europa wird immer mehr in die Enge getrieben und sieht sich ganz gegen seine Ideologie zum Rüsten gezwungen. Von allen Seiten wird es von gottlosen Nationen bedrängt. Wir sind schon mitten drin, was man in der Offbg16,13.18. nachlesen kann.

 

Für Israel steht es noch schlimmer, kann nicht in Frieden in seiner zurückgewonnenen Heimat leben. Juda ist entkräftet, am Boden zerstört, wer reicht ihm die Hand? – seine Brüder und Schwestern!

 

II. in der Zerstreuung

 

Odilo und Tassilo aus dem Stamm der Agilolfinger waren sich ihrer Abstammung noch bewusst, hielten dies aber geheim, sickerte aber doch durch. Wer waren denn die Agilolfinger. Der Werdegang dieses Adelsgeschlechts liegt im Dunkel. Odilo stieß auf Ablehnung: „Er ist nicht der Unsrige“ beklagten sich die Bajuwaren und sein Sohn Tassilo III. scheiterte daran. Die Machtgier Karls des Großen war nur einer der Gründe des brutalen Genozids an einer Familie aus dem Stamme Levi. Dass sich die Agilolfinger den Christen angepasst hatten, Klöster gründeten, dazu die vier Diözesen, der Taufpate Theodos war der Papst höchst persönlich – nutzte alles nichts, denn damit wird ihr Gott zum Feind.

 

Tassilo mit Frau und Kindern wurde ausgelöscht, vor allem aber ihre Identität. Sämtliche Urkunden, Verträge, sein Ahnenstab – nichts mehr durfte an ihn erinnern = damnatio memoria. Seither wird das Verbot der Erinnerung unter den Angehörigen des Gottesvolkes angewendet. Beispiel: jüdische Händler werden nur noch als fremde Kaufleute erwähnt.

 

Viele aus den 12 Stämmen haben sich in der Zerstreuung unter die Völker gemischt, wurden von ihnen aufgesogen, assimiliert – diese sind endgültig verloren gegangen. Ein kleiner Teil unter den Zwölfen jedoch war lange Zeit auf seine Abstammung bedacht und blieb seinem Gott treu, was sich aber in der Fremde irgendwann nicht mehr aufrechterhalten hat lassen. Trotzdem wurden sie vom Ewigen versiegelt und blieben bewahrt für spätere Zeiten. War es die „Stimme des Blutes“ („wenn die Chemie stimmt“) – Zuneigung für Juda, dass grade aus ihren Reihen immer wieder Hilfe in größter Not kam?

 

Ihre Identitäten sind aber eine wichtige Voraussetzung für eine korrekte Aufteilung des Landes Israels unter ihnen – siehe Grundpfeiler des Bundes.

 

Die Völkerwanderung nutzten auch Amalek und Esau. Sie folgten den verhassten Stämmen dicht auf den Fersen. Esau (später Edom) war der Zwillingsbruder Jakobs, Söhne von Isaak und Rebekka. Amalek war ein Nachkomme Esaus. Sie bedrängen Israel immer noch aus dem Verborgenen heraus und wollen unerkannt bleiben, denn aus dem Hinterhalt lässt sich am besten Krieg führen.

 

Einige Möglichkeiten zur Auffindung möchte ich ansprechen:

 

a. Aussehen und Typologien der 12 Stämme

b. Sprache

c. Lose befragen

 

a. Prophetischer Segen Jakobs am Ende seines Lebens über seine Söhne:

 

1.Mos 49: Reihenfolge nach ihren Müttern angeordnet

Namen und Eigenschaften, Handlungen deuten auf ihre Bestimmung hin

5.Mos 33: Erweiterung des Segens, anders gereiht

 

Fähigkeiten, Neigungen, Schwächen sind dabei angesprochen. Ein Typ ist wie das Aussehen genetisch vererbbar.

Juda hatte 11 Brüder und mindestens 1 Schwester. Jakob war ihr Vater, Mütter hatten sie aber vier.

 

Nochmals ganz kurz geschildert:

Jakob hatte nur Augen für Rahel, hat um sie geworben und einen hohen Brautpreis gezahlt. Ihr Vater Laban aber wollte mehr. So hatte er Jakob betrunken gemacht und ihm in der Hochzeitsnacht seine andere Tochter Lea an seine Seite gelegt. Auf diese Weise war er nun auch mit ihr verheiratet und musste nochmals 7 Jahre für den Brautpreis dienen. Damit nicht genug. In reichen Familien war es üblich, ihrer Tochter eine Magd in die Ehe mitzugeben. Falls die Ehe kinderlos bliebe, sollte dann die Magd für Kindersegen sorgen. Also bekam Lea die Magd Silpa und die Magd Rahels war Bilha. Die Bosheit Labans war sprichwörtlich. Er kommt nicht nur in der Bibel schlecht weg, sondern auch in jüdischen Legenden. Er war auch kein liebender Vater. Ein guter Vater gibt doch seinen Töchtern eine Magd, die ihnen sehr ähnlich ist. Die Kinder der Magd würden daher ihrer Adoptivmutter sehr ähnlichsehen und die Demütigung einer unfruchtbaren Frau etwas abschwächen. Genau das aber hat Laban nicht gemacht. Haran, wo er mit seiner Sippe lebte, liegt schon etwas nördlich, dort wo auch Japhet sich ausgebreitet hat (Noah hatte 3 Söhne: Sem – Ham – Japhet). Sie sind von größerem Wuchs und heller Farbe. Sind Bilha und Silpa von ihnen? Da hat Laban sicher zusätzlich viel Zündstoff in die Familie Jakobs gelegt. Die Mägde waren verhasst und die beiden Schwestern lebten in Eifersucht gegeneinander.

 

1.Mos 30,3: Die immer noch kinderlose Rahel bringt ihre Magd Bilha zu Jakob – er soll zu ihr kommen. Die Entbindung des Neugeborenen erfolgt auf dem Schoß, zwischen den Knien seiner Adoptivmutter. Knie werden damit zum Zeichen für Adoption. Lea machte es ebenso.

1.Mos 30, 32-43: Jakob wurde damit Vater vieler Kinder, die sicher sehr unterschiedlich aussahen. Auch war er ein Schafzüchter, genetische Prinzipien waren ihm bekannt, was ihm zu großem Reichtum verhalf. Seine Vorgangsweise mutet etwas eigentümlich an, ist sicher nur als Zeichenhandlung gedacht: Er legt Ruten von Platanen, Mandelbäumen und Pappeln in die Tränkrinnen seiner Schafe. Die Ruten waren auch unterschiedlich abgeschält, in Streifen, oder ganz, (dieser Begriff erinnert an die Beschälstationen bei den Pferden). Nach etwa zwanzig Jahren verließ Jakob mit seiner Familie Haran und konnte endlich in seine Heimat zurückkehren.

 

Diese hebräischen Namen bedeuten:

 

Lea = wilde Kuh/ Ochse; Ihre Söhne: Ruben – Simeon – Levi – Juda – Issaschar – Sebulon; Tochter Dina

Rahel = Mutterschaf; ihre Söhne: Joseph – Benjamin

Bilha = verzagt, bescheiden – Rahels Magd, Mutter von Dan und Naphtali – 1.Mos 29,29

Silpa = Träne, Myrrhetropfen – Leas Magd, Mutter von Gad und Asser – 29,24

 

Die beiden Namen lassen darauf schließen, dass sie ein schweres Los zu tragen hatten. Die Kämpfe der beiden rivalisierenden Ehefrauen zeigen sich auch in den Namen ihrer Söhne.

 

Ruben = seht ein Sohn

Simeon = Erhörung

Levi = zugetan, anhänglich

Juda = Lobpreis, Gepriesener

Dan = ein Recht verschafft

Naphtali = mein Kampf

Gad = Glück - ein Trupp kommt

Asher = glücklich – die Töchter werden mich glücklich preisen

Issaschar = es gibt Lohn, gute Mitgift

Sebulon = wohnen

Dina = mein Rechtsstreit

Joseph = Er füge hinzu (noch einen Sohn)

Benjamin = Sohn der rechten Hand

 

Das Aussehen Judas ist uns bekannt. Mund und Nase sind typisch semitisch wie die seiner Eltern Lea und Jakob. Seine Brüder sahen zum Teil anders aus. Wir dürfen uns daher nicht auf semitische Gesichter fixieren.

Beispiel Asher, Sohn von Silpa:

 

Silpa vergoss bittere Tränen. Myrrhe ist ein Baumharz.

Sylv`ia bedeutet Waldbewohnerin. Das Anhängsel „ia“ meint eine Gottheit, also die Elfen und Feen des Waldes. Wenn Silpa und Sylvia eine gemeinsame Wortwurzel haben, dann war Silpa eine Angehörige einer Sippe von Waldbewohnern im Norden, evt. im Kaukasusgebiet (inzwischen leben dort andere Ethnien). Der Handel mit wertvollen Hölzern hat sie mit südlichen Ländern in Kontakt gebracht. Laban lebte in Haran, einer Karawanenstadt. So brachte er Silpa in die Familie Jakobs hinein.

 

Jakobs Schafzucht mit seinen Hölzchen: Platanen haben eine gefleckte Rinde. Sie sollen Schafe mit scheckiger Wolle hervorbringen. In der Serie „Bundschuh“ hab` ich von einer ähnlichen Version gelesen. Da dachte man damals, wenn Sägespäne am Baumstumpf zurückbleiben, kriegen deine Kinder diese „Gugascheckerln“, die Sommersprossen. Eher wird es damals eine Hautirritation für hellhäutige Menschen gewesen sein. Weil sie zu schnell in heiße Zonen gelangten, konnte sich darum das Melanin in der Haut nicht gleichmäßig verteilen und hat sich sogar genetisch fortgesetzt. Ob sie auch grüne Augen hatten gleich dem Blätterdach der Bäume?

 

Silpas und Bilhas Söhne waren heller und größer. Auf diese Weise konnten sie sich später unerkannt in Europa ausbreiten. Man empfand sie nicht als Fremdlinge. Vor etwa 1500 Jahren trieb der Ewige die Völker vor sich her, ganz nach seinen Plänen verteilte er sie über die Welt, wo sie sich bewähren müssen. Aufgrund biblischer Hinweise vermutet man den Stamm Asher in den Ländern Österreich, Bayern und Süd Tirol. Inmitten von Bajuwaren, Slawen, Römern, u.v.a. haben sie sich hier niedergelassen. Die Alpen mit den dichten Wäldern erinnerte sie an die Heimat ihrer Stammmutter Silpa. Sie hat sicher oft davon erzählt. Dazu das fruchtbare, üppige Land wie in Israel. Sprache und gewisse Traditionen hatten sie noch eine Weile beibehalten.

 

Der Stamm Asher hat sich in der Bibel nicht groß hervorgetan. Interessant aber ist, dass diese kleine Sippe vor allem durch seine Frauen hervorsticht. Von den 12 Großfamilien bringt nur er eine Tochter hervor, d.h. dass sie erwähnenswert ist, dieses nochmals in der 3. Generation.

 

1. Generation: Leas Tochter Dina (sie verursacht einen Krieg)

2. Generation: Ashers Söhne haben eine Schwester: Serah - 4.Mos 26, 46 und 1.Chr 7,30

1.Mos 30,13: Lea frohlockt: die Töchter werden mich glücklich preisen (Asher)

3. Generation: Cheber, Sohn Ashers hat 3 Söhne und Tochter Schua. Name = retten, 1.Chr.7, 32

Von Ephraim und Manasse werden auch je 1 Tochter erwähnt.

 

Erst in nachfolgenden Generationen werden auch weibliche Mitglieder erwähnt - 1.Chr 1 – 8

 

Die Kinder Ashers in ihren Geschlechtern: 1.Mos 46,17 und 4.Mos 26,44

 

Ashers Tochter hieß Serah. Ihr Name bedeutet: leuchtend, strahlend und ist eine Variante von Sarah = hohe Frau, Fülle. Mehr ist der Bibel nicht zu entnehmen, umso mehr aber findet sie Erwähnung in der Midrasch. Sie ist voll des Lobes, einfach legendär. Auf jeden Fall muss sie eine kluge Frau gewesen sein und verhalf ihrer Sippe zu Wohlstand. Asher konnte aus dem kleinen Flecken Land viel herausholen, machte es mit viel Geschick und vollem Einsatz fruchtbar, wurde zum Liebling seiner Brüder.

 

Österreich ist ein kleines, aber sehr fruchtbares Land, und punktet mit einer sehr gut geführten Landwirtschaft, biologisch und ökologisch ausgerichtet.

 

Segen Jakobs und Moses`:

1.Mos 49,20: Für Asser ist sein Brot zu fett; aber er gibt königliche Leckerbissen.

5.Mos 33,24: Und zu Asser sprach er: Asser sei der gesegnetste Sohn; er sei der

Liebling seiner Brüder und tauche seinen Fuß in Öl!

 

b. Sprache

 

Die Sprachwissenschaft macht einen großen Bogen um Israel, ortet europäische Sprachwurzeln im fernen Asien, ist auf das „edle“ Arische fixiert. Erstaunlich, um wie viele Ecken herum ein Wort abgeändert werden muss, bis es endlich da ist, wo sie es haben wollen: im fernen Osten, in Raum und Zeit sehr weit weg. Unter den Wissenschaftlern gibt es eine Menge Antisemiten, entsprechend fallen ihre Forschungsergebnisse aus.

 

Oft fallen mir beim Lesen Worte und Namen auf, die sehr hebräisch anmuten. Ein Wort sticht da ganz besonders hervor: der Korb. Korban ist eine Opfergabe von Früchten, Fleisch, u.a. Diese hat man in einem geflochtenen Gefäß zum Altar gebracht. Von Außenstehenden aufmerksam beobachtet und etwas anders verstanden wurde so das Gefäß zum deutschen Wort: Korb.

 

Viele hebr. Worte fanden Eingang in europäischen Sprachen Latein, Griechisch, Deutsch, Englisch

 

Passata / passieren = passah = hinübergehen – als der Todesengel in Ägypten an den Häusern der Israeliten vorüberzog und sie daher am Leben blieben, bekannt als Passah Fest.

Pardes, ein Garten, wird zur griechischen Unterwelt umgedeutet, dem Paradies

Der beliebte Osterhase kann auch einen hebr. Hintergrund haben: „ha se“ = da ist er

 

b. die Lose befragen

 

Das war im alten Israel ein probates Mittel, wenn sie nicht weiterwussten. Der Ewige zeigt sich nun wieder gnädig und antwortet.

Über die Jahrhunderte haben sich die Israeliten realistischerweise nicht „rein“ erhalten, sich also mit Heidenvölkern vermengt. Kann man denn nach so langer Zeit noch von 12 Stämmen reden?

 

Wenn sich Mann und Frau verbinden, treffen Same und Eizelle aufeinander. Das ergibt viele Möglichkeiten. Die einen Kinder sind ganz der Vater, die anderen geraten ganz nach der Mutter. Wiederum überspringt ein anderes Kind eine Generation und entspricht den Großeltern. Vollgeschwister fallen damit auch oft sehr unterschiedlich aus. Gottes Plan überlässt nichts dem Zufall. Da greift Er lenkend ein, sodass genug Erbmasse Seines Volkes erhalten bleibt. Der „rote Faden“ reißt nicht ab.

 

Es liegt in der Natur des Menschen, dass er über seine Herkunft Bescheid wissen möchte. Seine Identität ist ihm zurecht wichtig. Man darf dies nicht mit Verweis auf die unseligen Machenschaften (Rassendiskriminierung) in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts unterbinden – faule Ausreden! Vor allem will man, wie immer, Israel schaden und die Identifizierung seiner Stämme verhindern, überschwemmt Europa mit Ethnien ohne Zahl. Der Heillose schafft ein heilloses Durcheinander.

 

Maleachi, der damals dem Messias voranging, soll der Letzte seiner Art gewesen sein. Es kommt also nochmals ein Mann ähnlich wie Maleachi. Dieser war ein Levit. Kommt diesmal Hilfe aus den „verlorenen“ Stämmen des Nordreichs? Sind es seine Brüder und Schwestern unter den Nationen, die Israel voll unterstützen und Vertrauen auf ihren gemeinsamen Gott JHWH neu erwecken?

 

Macht Bahn, bereitet den Weg des HERRN, ebnet seine Pfade.

So heißt es nach 2000 Jahren wieder und JHWH setzt ein kräftiges Zeichen an 1 Tag!

 Ob damit der große Versöhnungstag gemeint ist?

 

Sach 2,15: An jenem Tag werden sich viele Nationen anschließen: 10 Männer aus allen Sprachen. Diese geringe Zahl ergreift die Chance und kann zumindest einige überzeugen.

Sach 3,9: da will der Ewige in einen Stein eine Inschrift graben und die Sünde des Landes an einem einzigen Tag entfernen!

 

 

Die gegrabene Inschrift lautet: Jaschua d.h.: Jahweh rettet

 

 Ps 118,22: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.

Jes 8,14: dieser Eckstein wurde zum Stolperstein für Israel bis heute.

 

   Aber auch für die Christen ist Jaschua zum Stolperstein geworden aufgrund seiner Vergottung.

Diesen Stolperstein gibt es inzwischen gar nicht mehr,

 den hat uns jemand anderer aus dem Weg geräumt:

 

Christus, der Erstgeborene aus den Toten ist nicht mehr. Der letzte Stellvertreter

Christi auf Erden ist tot – sein Sarg blieb offen zum Zeichen für die Welt! Auf dem

Stuhl Petri nimmt nun ein anderer Platz: ein Stellvertreter Sat..s auf Erden, Vater

     des Sohnes. Nun steht die Welt global im Würgegriff eines Dreiecks von

Rom – Brüssel – New York.

 

Was haben wir von diesem Stellvertreter zu erwarten. Er ist wohl eine Schattenfigur der Uno. Das riesige Vermögen ist seine einzige Daseinsberechtigung, denn da hängen noch viele Organisationen dran. Der Schwund an Priestern und Mitgliedern lässt sich aber nicht aufhalten. Immer mehr regiert nur noch „Cash“: die Wirtschaft hat absolute Priorität. Schluss mit den christlichen Feiertagen – sie sind viel zu teuer für eine leer gewordene Tradition. Der Erhalt von Klöstern und Kirchen wird eingestellt, sind doch die Kosten enorm. Christlich soziale Einrichtungen werden in keiner Weise mehr unterstützt, der Solidaritätsgedanke reduziert sich drastisch.

 

Das muss man dem Christentum zugutehalten, dass es auch Gottlose eisern in die Pflicht genommen und im Zaum gehalten hat. Fällt dies aber weg, wird die Welt zum Tollhaus. Sie fürchten Hölle, Tod und Tfl. nicht – „gibt’s ja gar nicht“, meinen sie. Doch auch sie sind nicht frei von Furcht, denn: sie fürchten den Zufall! Diese scheinbare Unberechenbarkeit des Lebens, ein Unglück, nicht greifbar, vorhersehbar – wenn dann das Verhängnis kommt, nützt dir auch Vollkasko nichts.

 

Ein Riesentrumm über das sie alle stolpern.

 

 Welche Trümmer blockieren außerdem unsere Wege:

 

Eine permanente Erziehung zum Hass auf Juda seit den Kreuzzügen ist für viele ein unüberwindbarer Klotz.

Die hebräische Sprache wurde verunreinigt, z.B.:

Der 7. Tag der Woche heißt Sabbat. Dieses Wort ist zum „Hexensab….“ herabgewürdigt worden. Wie kann man sich von dieser negativen Vorstellung befreien? Die Landessprache kann darüber hinweghelfen. Am Samstag sage ich dann: „Heute ist mein Ruhetag, es ist ja der 7. Tag.“ Ich hab` nicht den Eindruck, dass mir der Ewige das übelnimmt. Das hebr. Wort „Maschiach“ (der Beauftragte, der Messias) findet sich als Schimpfwort in unserem Dialekt „ma, is des schiach!“

Wer mit dem Namen JAHWEH ein Problem hat, kann auf die Bezeichnung „der Ewige“ ausweichen. Das passt am besten zu Ihm und ist bei den Juden üblich.

 

Nebenbei: Die Franzosen haben für Österreich, das Land im Osten, ein schönes Wort: Autriche.

Aut hat im Althochdeutschen die Bedeutung: 1. alt, 2. heilig, also: heiliges Reich – wunderbar!

 

 

 

III. ISRAEL und seine Bündnisse mit Gott

 

1. Israel ist das Land der Verheißung

 

Viele Nationen können den Staat Israel nicht akzeptieren. Sie meiden seinen rechtmäßigen Namen, stattdessen ist immer nur vom Heiligen Land die Rede, schlimmer noch – Palästina nennen sie es. Eine Schmach für Israel, wo doch die Philister einmal ihre Erzfeinde waren. Es gibt sie schon lang nicht mehr. Die Römer aber verpassten dem Land Israel deren Namen zum Hohn. Seither heißt es Philistäa, bzw. Palästina, in dessen Hauptstadt Jerusalem der Papst König sein will.

 

Jes 11,14: … den Philistern auf die Schulter fliegen, die Morgenländer plündern …

 

Das erinnert an den Krieg mit Palästina im Gazastreifen. Wenn die Zeit erfüllt ist, wird sich Gott der Welt offenbaren und Unmögliches wird möglich. Israel gelangt wieder in den vollen Besitz seines Erbteiles.

 

1.Mos15: Kanaan wird den Nachkommen Abrahams verheißen

 

Kurzer Einblick:

Josua 13 – 22: Das Land Kanaan wurde unter den 12 Sippen über die Lose gerecht aufgeteilt. Gott sorgte dafür, dass die Bevölkerungsdichte dem Land angemessen blieb. Es durfte nichts vom Land verkauft werden, denn die Gefahr ist doch immer die, dass Grundstücke nach und nach von begüterten Brüdern aus anderen Stämmen aufgekauft werden, menschliche Gier bringt das aus dem Gefüge und Ungerechtigkeit macht sich breit. Der Mensch soll da nicht dreinpfuschen, hat er aber getan! Landverkauf war möglich, wenn ein Besitzer in Not geriet, das musste aber von vermögenden Verwandten wieder zurückgekauft werden = gelöst! Töchter waren erbberechtigt, mussten aber innerhalb ihres Stammes heiraten. Damit bleibt das Erbe dem Stamm erhalten.

 

Bei der Landnahme Kanaans war Asher sehr nachlässig. Er hat seine Brüder kaum in den Eroberungskriegen unterstützt und konnte die Kanaanäer aus seinem Erbteil nicht vertreiben. Er lebte etwas isoliert im nordwestlichen Teil Israels, weit weg vom Tempel.

Den Mangel an Kampfbereitschaft hat er büßen müssen, denn die Vertreibung hat ihn später nach Europa gebracht, mitten ins Zentrum und war damit zahllosen Kriegen ausgesetzt. Österreich hat das alles überstanden und ist gestärkt daraus hervorgegangen. Es geht uns besser, als je zuvor. Eine Lektion, die schwierigste, hat Österreich noch nicht bestanden: Die Eifersucht unter den Brüdern, also Asser kontra Juda endlich aufzugeben. Die Brüder müssen endlich zueinander finden – unterstützen wir das!

 

Ez 47 u. 48: Ezechiels Vision von der Aufteilung des Landes sieht anders aus als unter Josua. Auch Fremdlingen wird ein Platz zugeteilt. Weiters eine Dreiteilung für die Stadt Jerusalem und seinen heiligen Bezirk: für die Leviten, die Priesterschaft, die Stadt aber mit einem halben Anteil. – Ez 45

 

Wenn die Offbg 16,19 darauf hinweist, dass 1 Drittel der Stadt zerreißt, welcher Teil ist damit gemeint? Der heilige Bezirk ist schon lange in fremden Händen mit einem Bauwerk ihres Gottes. Diesen Teil wird es zerreißen!

 

2. Israel ist wieder vollzählig vereint

 

Israeliten aus allen Stämmen und Zungen, kehren nach Israel zurück. Sie sind die rechtmäßigen Bewohner, die nun ihr Land unter sich gerecht aufteilen möchten. Dann erst können sie ein Jubeljahr ausrufen und die Zeit der Unterdrückung Sat..s hat ein Ende – für alle, nicht nur für Israel! Es ist also auch in unserem Sinne, wenn wir die Identitäten der 12 Stämme klären!

 

Über viele Jahrhunderte wurde Juda zum Sammelbegriff für die 12 Stämme. Nun muss man wieder differenzieren, wer ist wer? Im Gebiet Judas zu leben, macht noch nicht zum Juden. Die Seherin Anna wusste wohl, dass sie zum Stamme Asser gehört, und Paulus betonte seine Abstammung aus Benjamin. Zurzeit Isebels flohen viele aus dem N-Reich in das S-Reich, hielten aber weiterhin an ihrer Identität fest. Später wurde das nördliche Land auch für die Rückkehrer aus dem Exil unbrauchbar, denn die Babylonier hatten im freigewordenen Land Leute aus ihren Reihen angesiedelt. Aus ihnen wurden die verhassten Samariter, das Galiläa der Heiden.

 

Die Offbg 7 verweist auf Versiegelungen unter den Stämmen. Dan und Ephraim werden nicht erwähnt!? Ihr Überrest ist zu gering, daher verwirken sie ihr ursprüngliches Recht auf Land, es kommt anderen zugute. Ephraim wird durch den Stamm Josef ersetzt, Dan mit Manasse (Josef war ein Sohn Rahels mit Jakob. Seine beiden Söhne waren Ephraim und Manasse, ihre Mutter Asnath war eine ägyptische Priestertochter.)

 

Söhne Jakobs: Ruben – Simeon – Levi – Juda – Issaschar – Sebulon – Joseph – Manasse – Benjamin – Gad – Asher – Naphtali = 6 – 3 – 2 – 1

 

Dan und Ephraim gehen leer aus: Welche Schuld wirft ihnen Gott vor?

 

Daniten haben sich mit anderen Völkern an der Nordwestküste Europas niedergelassen. Dort liegt heute die Zentrale der EU. Ihre gottlose Ideologie entwickelt sich immer mehr zum Desaster. Und sie handelt ganz bestimmt nicht im Sinne Israels, auch wenn sie das scheinheilig vorgibt.

 

Ephraim gelangte nach Amerika. In N - Amerika ist der Sitz der UNO mit ihrer Versammlung der Religionen. Sie alle hassen Israel und seinen Gott. Die Filmindustrie übergießt mit schlimmsten Perversionen Seelen rund um den Erdball. Dazu noch Filme, von magischen Inhalten durchtränkt, eine Anleitung zum Zaubern, unterhaltsam und spannend aufbereitet – zum Verderben unschuldiger Kinderseelen. Der Schaden ist irreparabel! Keine Gnade den Menschen, die so etwas tun!

S – Amerika vernichtet seine Wälder, zum Preis für maßlosen Konsum. Dazu die ruinöse Lebensmittelstrategie von Fleisch und Getreide – diese übergroße Schuld stinkt zum Himmel!

 

So kurz vor dem Ziel versagen Ephraim und Dan endgültig. Das ist eine Warnung an uns alle. Man darf sich nie zu sicher sein. Sogar am Ende deines Lebens kannst du noch straucheln und rücklings fallen.

 

Lea frohlockt über Ashers Geburt: die Töchter werden mich glücklich preisen

Lk 1,48: Lobpreis Mirjams: dass er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd;

denn siehe, von nun an werden mich glückselig preisen alle Geschlechter!

 

Mit den Geschlechtern sind die 12 Stämme gemeint. Lea musste viel leiden, mühte sich vergeblich ab, war verhasst und gedemütigt, vergalt dies aber nicht mit Hass, sondern hat in Demut und Bescheidenheit ihr Los getragen. Mirjam lebte nicht in der Stellung, die ihr zugestanden wäre und trug dies mit Anstand. Beiden Frauen wurde ihr Gottvertrauen zum Segen.

 

Was kann Leas Prophezeiung außerdem beinhalten? Noch eine Tochter tut sich aus dem Stamm Asher hervor: Schua, d.h.: Rettung – Auf unsere Zeit in unserem Land bezogen ist das ein Ansporn:

 

                     ! Volle Unterstützung den Israeliten – sie sind uns willkommen !

 

Lasst uns nach Asher suchen. Der Ewige wird etwas Neues schaffen, ihn finden lassen, und die Geschlechter Israels werden uns glücklich preisen!

Vor 80 Jahren nahm das NS-Regime ein Ende. Alljährlich legt man einen Kranz in Mauthausen nieder, begleitet von einem christlichen Gottesdienst – ausgerechnet, wo doch die christliche Kirche die Kreuzzüge, Inquisition und andere Gräuel hervorgebracht hat. Was für ein Widerspruch! „Nie wieder darf es so einen Hass geben“! Dieser fromme Vorsatz kann unter dieser Gottheit nie gelingen, ebenso wenig unter Atheisten. Luzifer – der Christus – ändert sich nicht, mit ihm bleibt das Grauen!

 

Österreich hält aber noch einen Trumpf in der Hand, denn: Moses` Segen:

„Asher taucht seinen Fuß in Öl“ – setzt sich fort in: 1.Chr 7,31: mit Sohn Birsajit

Asher hat mit Birsajit auch einen besonderen (Enkel)Sohn hervorgebracht.

Namensbedeutung: Sohn des Ölbaums, im weiteren Sinne evt.: eine Ölquelle anzapfen

 

Die Psalmen 128,3 – 52,10 – 144,12; 133 lassen auf einen glücklichen Familienvater schließen, weil er auf Gott vertraut und daher unter Seinem Segen steht. Seine Ehefrau ist wie ein fruchtbarer Weinstock ein Quell der Freude und das Paar ist umgeben von einer gesunden Kinderschar. Sie gleichen einer Pflanzung junger Ölbäume, mit viel Sorgfalt umhegt. Kinderreichtum war damals die Garantie für Wohlstand und Sicherheit.

 

Mit reinstem Olivenöl speiste man auch die Leuchter im Tempel. In Österreich wuchs einmal in den Bergen eine ganz besondere Pflanze. Es war der Speik, der echte Alpenbaldrian, der das kostbare Nardenöl lieferte. Leider ist er inzwischen fast ausgerottet.

 

Birsalot sind Söhne des Ölbaums, ein Hinweis auf Sach 4: Serubbabel und Josua, König und Priester, waren Söhne des frischen Öls. Diese beiden Ämter sollen eines Tages in 1 Person vereint sein – dem Messias. In Jaschua war das Priesterkönigtum noch nicht geschafft.

 

Sach 4,6: nicht durch Heer und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist!

 

„Asher tauche seinen Fuß in Öl“ Dieser prophetische Spruch passt zu:

Röm 10,15: lieblich sind die Füße derer, die das Evangelium des Friedens verkündigen

Jes 52,7 wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten

 

Auf Bündnispartner ist kein Verlass. Nicht einmal in den eigenen Reihen ist man sicher. Vertrauen auf den ewigen Gott rettet, dann kann Demokratie gelingen. Diese Regierungsform wird von vielen Bibelgläubigen abgelehnt, weil von den heidnischen Griechen übernommen, aber: sind denn Königreiche besser, oder was denn sonst?

Israel lebte zur Zeit seiner Landnahme unter der Führung von Richtern. (Richterbuch 1-21) Wenn es massiv von Feinden bedrängt war, riefen sie ihren Gott um Hilfe und Er erhörte sie. Der Ewige hat dann einen Mann erweckt, der sie rettete. Aber Israel wollte so sein wie die Völker um sie her, ließen sich blenden von glanzvollen Königreichen. Also musste Samuel, der letzte Richter, einen Mann zum König salben – Saul – gleich die 1. Katastrophe und viele folgten!

 

Unser Land hat gute Führungskräfte. Sie sollen aber nicht so sehr auf „Menschenweisheit“ bauen, das ist kräfteverschleißend, dann minimiert sich Streit auf ein erträgliches Maß, trotz unterschiedlichster Anschauungen. Dann müssen wir uns nicht mehr länger vor aggressiven Despotennationen fürchten und können unselige Abhängigkeiten und Bevormundung abschütteln.

 

                                                          Tu Felix Austria

 

3. Israels Pflicht: Beschneidung

 

1.Mos17: Die Beschneidung Abrahams war ein Bundeszeichen mit seinem Gott und wurde auch für seine Nachkommen verpflichtend. Warum hat Gott diese Form gewählt?

Die Beschneidung war eine uralte Tradition, in vielen Kulturen üblich, mit verheerenden Auswirkungen.

Es war eine vollständige Entmannung von Jünglingen, die ihrer Göttin gleichen wollten, oft mit tödlichen Folgen. Diese menschliche Verirrung entschärft der Ewige und verlangt nur ganz wenig – und sie bleiben am Leben. In pädagogischem Sinne zieht er sein Volk aus tiefstem Heidentum weg, holt es da ab, wo es steht und minimiert diese Tradition auf ein erträgliches Maß, fordert zum äußeren Zeichen des Bundes mit ihm nur wenige cm - nur ein paar Tropfen Blut. Seitdem werden seine männlichen Nachkommen am 8. Tag nach der Geburt beschnitten.

 

Problem Beschneidung: Es betrifft nur den Mann und ist kein eindeutiges Bundeszeichen mehr, denn auch ihre Todfeinde lassen Buben mit 13 Jahren beschneiden. Sie sind aber nicht Söhne der Verheißung und gehören nicht zum Bundesvolk.

Untereinander im eigenen Land ist dieses Erkennungsmerkmal nicht mehr notwendig, oder doch? Und wie wollen sich Frauen aus dem Volk Israel zu ihrem Gott ausweisen? Müssen sie sich denn immer auf Vater oder Ehemann berufen?

Da denke ich an ein Erkennungsmerkmal der besonderen Art. Moses hatte eine sehr innige Beziehung zum Ewigen. Da ging ein Leuchten aus von seinem Gesicht. Das machte das Volk so eifersüchtig, denn ihnen fehlte so ganz diese Glückseligkeit, woraufhin Moses sein Gesicht bedecken musste! Warum ist das Volk Gottes immer so verfolgt worden – weil die Heiden ihre Glückseligkeit nicht ertragen konnten. Das war sogar in den eigenen Reihen der Fall. Warum haben die Propheten immer darauf hingewiesen, dass der Gottesknecht nicht gefällt. Sein inneres Strahlen hat ihnen missfallen. Daraufhin haben sie ihn geschunden und geplagt und in den finstersten Kerker gestoßen. Ein Verstoßener, wie von Gott verlassen, das übersteigt auch einem Gottesmann die Kräfte. Solche Männer – und Frauen – sind wie ein Spiegel für seine Feinde. Da entsetzt sich der Gottlose vor seiner eigenen Schlechtigkeit.

 

Bald ist die Zeit der Prüfungen vorbei und der Ewige nimmt seinem Volk die Decke weg – Er zeigt sich ihnen wieder – daraufhin strahlen sie alle!

 

Das reine Strahlen im Gesicht wird zum Bundeszeichen Gottes für Mann und Frau!

 

Überlegung daher: die Pflicht der Beschneidung ist ja nicht testamentarisch festgelegt. Ein Testament ist dann wirksam, wenn der Testamentar verstorben ist und damit ist es verbindlich. Dies trifft auf ein Bündnis aber nicht zu. Beide Bündnispartner sind ja am Leben: der Ewige und sein Volk. Man kann also ein Bündnis ändern, wenn es im Sinne beider Bündnispartner ist.

 

4. Israels Torah

 

Die Torah ist wie ein Zaun um einen großen Garten – Gottes Weisungen einzuhalten ist der beste Schutz gegen Götzendiener. Die Weisungen im rechten Sinne zu lesen ist eine Kunst, daher haben die Schriftgelehrten Israels dafür eine Lesehilfe entwickelt:

 

P A R D E S – im Buch „Verborgene Schätze“ von Josef Shulam gefunden.

 

P – p`shat: einfache, wörtliche Bedeutung

R – remes: verborgene Andeutungen erkennen, sozusagen „zwischen den Zeilen lesen“

D – drash: Assoziation, Texte in Verbindung bringen, erinnern, auch außerhalb der Bibel, Erfahrungen

S – sod: Geheimnis, im Text sind geheime Botschaften eingebettet – nur für Insider erkennbar

 

Diese 4 Elemente sind in einem Wort zusammengefasst: PARDES = das hebr. Wort für Garten.

 

Eine Konkordanz ist zusätzlich noch ein unverzichtbarer Helfer beim Bibellesen. Es ist ein Stichwortverzeichnis mit erklärenden Hinweisen, wenn man etwas sucht.

 

Die Pflicht der Eltern ist es, ihre Kinder im Glauben zu unterweisen, zum Großteil sind es die Mütter. In den Königslisten Israels wurden vor allem die Mütter der Könige namentlich genannt, denn ihr Einfluss war groß. Entsprechend ihrer Erziehung fiel dann die Regierung der Söhne aus!

 

Wichtige Ereignisse aus der Vergangenheit müssen wachgehalten und an die späteren Generationen weitergegeben werden, darum auch die gebotenen Feiertage. Ihre Kenntnisse und Erfahrungen haben viele von ihnen in großer Verantwortung den Völkern mitgeteilt.

 

Die Christen sind ihnen viel Dank schuldig!

 

Vor Gott sind alle gleich – quer durch alle sozialen Schichten: ob reich oder arm, jung oder alt,.. ihnen allen teilt Er Rechte zu, welche mit Pflichten verbunden sind. Moses weist oft genug darauf hin!

Eine gottlose Gesellschaft fordert viele Rechte, wer übernimmt die Pflichten? Vor allem sind es Minderheiten in unserer Gesellschaft, die gar nicht in der Lage sind, oder willens, Pflichten zu tragen. Diese einseitige Gleichmacherei widerspricht der göttlichen Ordnung und führt in den Bankrott.

 

5. die Feste Israels

 

3.Mos 23 und 25 beschreiben die Heiligen Zeiten in Israel

Die drei Hauptfeste sind an das Erntejahr gebunden und verpflichten alle Israeliten zur Teilnahme in Jerusalem. Während dieser Feste stehen ihre Behausungen unter göttlichem Schutz! 2.Mos 23,14-19

 

Ø Passah (Pessach) 

Ø Fest der ungesäuerten Brote

Ø Tag der Erstlinge 

Ø Wochenfest 

Ø Tag des Posaunenblasens 

Ø großer Versöhnungstag 

Ø Laubhüttenfest

 

Das Fest der ungesäuerten Brote

Israel musste den Sauerteig in Ägypten zurücklassen. Aufgrund seiner Gärung hat er eine sehr negative Bedeutung, sie verweist auf Korruptheit, Lüge, Betrug und Tod. siehe HIMMELSKORN

 

Das Wochenfest

erinnert das Volk daran, dass sie vom Ewigen am Sinai die 10 Gebote erhielten. Diese waren auf steinerne Tafeln gemalt und wurden in der Bundeslade aufbewahrt. Besser ist es, die Gebote Gottes im Herzen zu tragen – im Fleisch, nicht auf hartem Stein. Deswegen soll man nicht mehr länger nach der verborgenen Bundeslade suchen. Ihre Berufung, Licht für die Welt zu sein, zeigt sich dann im Strahlen ihrer Gesichter (wie bei Moses).

 

Das Laubhüttenfest – Fest der Einsammlung

Zum Gedächtnis an das Hüttendasein im 40 Jahrelangen Gang durch die Wüste. Alle anderen Völker waren nicht dabei, aber sie sollen sich dankbar erweisen, denn Israel hat für seinen Gott gekämpft und Ihn der Welt bekannt gemacht. Außerdem: Der Mensch schuldet Gott Dankbarkeit, weil Er ihn mit Nahrung in Fülle versorgt.

 

 

die große ERNTE: für Israel und aus den Nationen

 

für Israel

 

Jer 31,30.33: Jeremias spricht von einer großen Einsammlung, da will dann ihr Gott mit ihnen einen Neuen Bund schließen, nämlich: gehorcht meiner Stimme …… Das taten sie damals noch nicht. Ein harter Kern ist zu wenig und eine starke Führerschaft stirbt irgendwann, damit ist wieder alles beim Alten.

Die Rückkehrer aus der babylonischen Gefangenschaft waren sehr wenige, vor allem die Stämme aus dem ehemaligen N – Reich. Aufgrund massiver Schwierigkeiten war die Begeisterung schnell verflogen und Nehemia hatte alle Mühe, wenigstens zur Einweihung des neuen Tempels Vertreter aus allen Stämmen zusammenzutrommeln.

 

Was ist mit dem Neuen Bund gemeint: Eine freiwillige Hingabe zum Ewigen aus Überzeugung und tiefem Glauben! Die beiden steinernen Gesetzestafeln aus der Zeit am Sinai wurden immer als Zwang empfunden, konnten nicht im Gehorsam folgen. Aus dieser Schuld kann sich der Mensch nicht selber befreien. JHWH ändert also ihre Herzen und das Land wird von einem Volk von Priestern bewohnt. Die zerfallene Hütte Davids ist wiederhergestellt – in unseren Tagen.

 

 

aus den Nationen

 

 Damit es dazu kommen kann, müssen auch die Nationen ihren Beitrag leisten.

 

Jes 11,10: Die Heiden fragen nach dem Gott Israels und sorgen dafür, die Zersprengten einzusammeln.

Jes 66,18 – 24: Völker werden Israel zurückbringen und es folgt eine weltweite Anbetung.

Micha 5,6: Der Überrest Israels inmitten vieler Völker wird wie ein Tau vom HERRN sein, erfrischend wie ein Regenschauer auf das Gras.

 

Die endgültige Rückkehr aller Stämme trifft also wirklich erst in unserer Zeit ein und auch das Ende der Trennung Israels in ein Nord - und ein Südreich. (Das N-Reich wird oft auch als Ephraim bezeichnet, weil er der größte Stamm darin war). Juda hat sich in der langen Zeit emotionell von seinen Brüdern weit entfernt, will inzwischen unter sich bleiben. Außerdem akzeptieren Anhänger Benjamins nicht David, sondern die Linie Sauls. Die Feindschaft unter den Brüdern muss ein Ende nehmen!

 

 

Die große Einsammlung meint auch Menschen aus den Nationen.

 

Jes 55,3.6: Jesaja tröstet die Verlorenen, orientierungslos geworden, denn es gibt ein Gnadenangebot Gottes an die Völker: sucht JHWH solange Er zu finden ist. Das ist so etwas wie eine Amnestie für „Widerspenstige“, wenn sie sich doch zur Umkehr entschließen. Der Ewige will auf jeden Fall auch Fremdlinge in Seinen Heilsplan einbeziehen. Sie sind die „wilden Triebe“, die in den edlen Ölbaum eingepfropft werden. Einige unter ihnen dürfen sogar in Israel wohnen.

 

Röm 11,25: spricht von einer Vollzahl der Heiden – dann kommt das Ende – für sie!

Lk 21,24: Bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind – und damit das Ende ihrer Bosheit.

Dan 9,27-12,7: Dann wird Michael für sein Volk einstehen.

 

 

Tag der Versöhnung – Jom Kippur

 

Nach dem Neujahrsfest Rosch Haschana folgen 10 Tage der Umkehr. Diese Zeit nützen die Gläubigen zu einer besonders gründlichen Seelenhygiene, erforschen ihr Gewissen, weil sie mit Gott wieder ins Reine kommen wollen.

 

der absolute Tag der Versöhnung

 

Jes 27,12.13: Ist dann ganz Israel versammelt, ertönt die große Posaune:

Die Hauptsünde wird aus dem Land entfernt = der Zodiak! siehe GRÄUEL

An jenem Tag erfolgt ein großes Dreschen für alle Götzendiener auf Erden.

Israel ist der Zeiger an Gottes Weltenuhr

 

 

Das Laubhüttenfest wird für alle Nationen verbindlich

 

 

Setzen wir unsere alljährliche Erntedankfeier auf den festgesetzten Termin des jüdischen Laubhüttenfestes. Wir müssen aber keine Laubhütten bauen, denn wir waren ja nicht dabei.

Juda hat seine eigene Geschichte. Wir wollen und dürfen sie nicht kopieren.

Das beliebte Kripperl zur Weihnachtszeit ist passe, ich hab` mir eine kleine Laubhütte gebaut.

 

Überall dort, wo man das Fest der Einsammlung feiert, darf sich das Land über eine reiche Ernte freuen. Überall sonst aber ist geistliche Wüste, ihre Bewohner werden verschmachten, denn Gottes Eifer brennt über Nationen, die Seinen Namen nicht anrufen.

Hitzerekorde in Österreich! Statistiken zeigen Erstaunliches: ausgerechnet in Europa ist die Erderwärmung am schlimmsten. Der Großteil der Einwanderer kommt aus heißen Regionen der Welt, grade so, als ob sie „die Hitze einschleppen“. Europa macht sich zum brennenden Schmelztiegel der Religionen. Das ist sein Verhängnis – das Klima klappt nicht mehr. Wir warten schon lang nicht mehr aufs Christkind, aber dass Schnee und Kälte ausbleiben, das schmerzt.

 

Der Tau vom Himmel ist eine Antwort auf Gottes Gnade, wenn wir nach Seinen Plänen leben.

 

Jes 55,10.11: Regen und Schnee befruchten die Erde, sie sollen nicht leer zurückkehren,

also auch die Worte Gottes an die Menschen.

Jes 24: die Stolzen werden verschmachten, die Erde verwelkt, ist entweiht und gebrochen,

wenige Überlebende werden wieder über den Erdboden zerstreut sein.

 

Trinkwasser wird bald kostbarer als Erdöl. Ohne Gott kann man die Welt nicht verbessern. Die Weltverbesserer kämpfen umsonst. Da muss der Schöpfer des Himmels und der Erde regulierend eingreifen. Wie in den Tagen Noahs werden wenige Menschen überleben – ein Überrest!

Viele Christen krallen sich an ihrem Glauben fest, so als ob es ihnen sonst den Teppich unter den Füßen wegzöge. Aber Korrektur ist keine Vernichtung. Vieles bleibt erhalten, jedoch mit entscheidenden Änderungen – zum Besten!

 

 

  IV. Wir wollen mit euch gehen

 

 

Röm 11,8: Israel ist die Wurzel, die uns trägt. Wir brauchen Israel, verhelfen wir ihm zum Sieg, dann wird der Segen ihres Gottes JHWH auch auf uns fallen.

 

Mt 20: Die Arbeiter im Weinberg des HERRN. Sie bekommen alle denselben Lohn, obwohl viele von ihnen seit den Morgenstunden gearbeitet haben, andere kamen erst kurz vor Feierabend. Ist das ungerecht, Gleichmacherei? – Nein! – denn die Arbeiter der letzten Stunde wussten nichts von dieser Möglichkeit und man hat sie erst zum Schluss geholt. Das ist ein Vergleich mit Juda und den Heiden, den Gojim. Es dämmert schon, legt Gott etwa noch eine Sonderschicht ein, unter Flutlicht? Bald aber ist die Gnadenzeit zu Ende. Unser Zustand ist vergleichbar mit dem Wehruf des Propheten Micha.

 

Mi 7,1 Er vergleicht sich in seiner Suche nach Gerechtigkeit mit einem Weingärtner, der nach auserlesenen Früchten sucht, obwohl doch die Erntezeit vorüber ist. Der Prophet beklagt mit diesem Bild den heillosen Zustand eines Landes. Die soziale Ordnung bricht zusammen, was bis zur Zerrüttung der familiären Ordnung hineinreicht.

 

Micha 7,2. 4-6: Der Fromme ist aus dem Lande verschwunden, und es ist kein Redlicher mehr

unter den Menschen. Sie lauern alle auf Blut, einer legt dem anderen Schlingen.

Der Beste von ihnen ist wie ein Dorn, der Redlichste schlimmer als eine Dornenhecke.

Der Tag deiner Wächter, deiner Heimsuchung, ist da; jetzt wird ihre Bestürzung kommen!

Verlasset euch nicht auf den Nächsten, vertrauet dem Verwandten nicht, bewahre die

Pforte deines Mundes vor der, die in deinen Armen liegt.

Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter erhebt sich wider die Mutter, die Sohnsfrau

wider ihre Schwieger; des Menschen Feinde sind seine Hausgenossen.

 

Mt 10,36: Das Kreuz auf sich nehmen ist das Opfer der Nachfolge.

Da werden deine eigenen Hausgenossen deine Feinde sein.

 

Unser Land steht kurz vor dem Kollaps. Ob Österreich einen Überrest schaffen wird? „10 Mann aus den Nationen“ – womöglich schaffen wir das Minimum gar nicht, wo doch der Prozentsatz von Gottesfürchtigen auch auf Grund der Asylpolitik immer geringer wird – ein tödliches Verhängnis!

 

 

        Schließen wir Frieden mit Israel und seinem Gott.

                           Dann werden wir zu ihrer Tischgemeinschaft geladen!

 

!   mit ISRAEL  !