die Christusse sind falsche Erlöser

Der Schleier lichtet sich. Die Christen müssen erkennen, dass ihr Christus keineswegs der

Erlöser ist. Welche Kraft hinter dem Namen Jesu` verborgen ist, das hat uns Jochanan

in seinen Schriften geoffenbart:

 

Es ist das Lamm, voll von Lästerungen gegen den Allerhöchsten

Zahlenrätsel Daniels finden ihre Bestätigung in den

Geheimen Offenbarungen von Jaschua und Jochanan

Zahlenrätsel Daniels finden ihre Bestätigung in den Geheimen Offenbarungen Jaschuas und Jochanans
versiegelte Offenbarungen

 

Christus wird zum großen Widersacher Israels

 

Vordergründig hat man den Eindruck, es ginge vor allem um die Christen, stattdessen ist die Schrift auf Juda ausgerichtet. Also muss man die Offenbarungen aus jüdischer Sicht betrachten, die christliche Perspektive führt in die Irre. Die Offenbarungen schildern die Verdrängung des Judentums durch das Christentum. Noch zu seinen Lebzeiten musste Jaschua aufpassen, denn Sektierer aller Art wollten ihn für ihre Lehre gewinnen – siehe Mt 4,1: Sat.. versucht ihn in der Wüste. Mt24: In seiner Endzeitrede am Ölberg warnt er sein Volk vor den Drangsalen die bald auf sie zukommen werden und vor allem vor den vielen falschen Christussen. Sehr viele seiner Visionen fließen in die Offenbarungen seines Sohnes Jochanan ein, auch viele aus den alten Propheten. Die Verdreifachung verstärkt die Aussagen in ihrer Richtigkeit.

Vgl. Mt23: Strafrede gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer, diese Heuchler, sie haben sich auf den Stuhl des Moses gesetzt. Ähnliches widerfährt nun Jaschua: einen üblen Diebstahl muss er sich der gefallen lassen, denn sein Volk hat schwer gesündigt. Götzendiener berauben Jaschua seiner Früchte und bringen einen falschen Messias hervor:

 

Jesus Christus – er hat viele Namen:

Das Lamm – das A u. O – der Morgenstern – der Erlöser – Erstgeborener aus den Toten – Sohn Gottes – der Erste und der Letzte (eine Wortverdrehung, richtig in Jes 41,4: der ich der Erste und auch bei den Letzten noch derselbe bin)

 

Viele Visionen erhielt JASCHUA vom Ewigen, die er in Gleichnissen seinen Jüngern schilderte und fordert sie auf: geht hinaus zu den Völkern, wo eure Brüder sind. Sie waren die ersten Sendboten, die u.a. auch viele Gemeinden in Kleinasien besuchten und dort in den Synagogen ihre Brüder und Schwestern vor einer neuen Religion warnten! Auch JOCHANAN war dabei und hat sich wohl nicht gerade beliebt gemacht. Daraufhin wurde er als Staatsfeind auf die Insel Patmos verbannt. Dort schrieb er alles auf, was ihm sein Vater noch zu Lebzeiten mitgeteilt hat. Aber auch er bekam viele göttliche Botschaften, die ihm die zukünftigen Ereignisse offenbarten, in seiner Apokalypse festgehalten. Kirchenlehrer wollen diese aber Johannes dem Evangelisten zuschanzen.

 

Nicht nur das: der Lügengriffel der Schreiber stiftet Verwirrung unter den Gläubigen mit nachträglichen Einschüben, Wortverdrehungen und vielen Imitationen aus den prophetischen Schriften der Juden. All das ist auf ihren Christus zugeschnitten. Dieser Betrug zieht sich durch die ganze Offenbarung, aber man erkennt dies aus den zahlreichen Widersprüchen.

 

Jesus Christus gewährte Jochanan viele Einblicke in sein luziferisches Reich. Mit dieser Himmelsschau ist aber sein Machtzentrum auf Erden gemeint. Die schönen Engel vollstrecken die Strafgerichte. Denn ihm ist viel Macht gegeben mit den 2 Zeugen und dem Tier aus der Erde. Aber der Seher ließ sich nicht täuschen und warnt sein Volk: fallt nicht auf Glanz und Glorie herein. Das luziferische Licht ist ein trügerisches, bleibt standhaft und tapfer im Glauben an unseren Gott!

 

Mysterienspiele in den Kirchen

Der Christus kann seinen Anbetern keinen Himmel bieten, aber ein

prächtiges Leben auf Erden unter seinem Schutz kann er wohl.

 

Die Himmelsschauen wirken wie ein beeindruckendes Schauspiel in

einem Theater. Die Griechen waren bekannt für ihre Mysterienspiele.

 

Von Christen später weitergeführt als geistliche Spiele in den Kirchen.

Auf den barocken Emporen, prächtig geschmückt mit Stuck und Bildern, wie Logenplätze in den Rängen eines Theaters, konnten die Besucher

dem Schauspiel im Chor vor dem Altar folgen.

 

          Empore in der Vöcklamarkter Kirche

 

Auch wenn der auferstandene Christus sein Reich in Pracht und Herrlichkeit präsentiert, stellt er doch gleich am Beginn unmissverständlich klar, wer er ist:

 

Offbg1,18: Er ist Jesus aus den Toten, der die Schlüssel des Totenreiches in der Hand hält. Er ist ein Totengott, mit vielen Namen in der Welt: Saturn, Chronos, u.a. Dieses Reich teilt sich Jesus mit seiner „Mutter“. Sie ist Herrin sowohl im Himmel als auch im Totenreich (wie Frau Holle, die zugleich in den Wolken und auch in den Tiefen der Brunnen agiert). Wie es in seinem Totenreich aussieht, das verrät er uns nicht. Es ist ein schauriger Abgrund, um am Ende noch deutlicher zu werden: „denn ich bin der leuchtende Morgenstern“.

 

Offbg6,8: verweist auf ein fahles Pferd - darauf sitzt ein Reiter mit dem Namen: der Tod, und das Totenreich folgt ihm nach. Es hat Vollmacht über den 4. Teil der Erde durch die wilden Tiere.

 

Offbg4,1: komm hier herauf – Christus zeigt Jochanan eine weitere Himmelsschau. Es ist keine Entrückung, wie es gern dargestellt wird. Im Geist emporgehoben sein ist nur eine Vision. Der Körper des Sehers bleibt immer hier! (ähnlich Offbg11: die 2 Zeugen erleben Visionen)

4,2: auf dem Thron, schön wie ein Smaragd, saß Einer, herrlich wie Jaspis und Sardisstein. Es ist Sat.., der Schönste unter den Cherubim, aber ein gefallener Engel.

 

Offbg4,6.7: die 4 lebendigen Wesen im Himmel entsprechen den 4 Evangelisten

Offbg6,9: Unter dem Altar sind die Seelen der Hingeschlachteten = Ein Hinweis zum Reliquienkult christlicher Märtyrer

 

Wer sind die 24 Ältesten in Luzifers Reich? Offbg4,4 – Offbg5,6.8.11.14 – Offbg7,11.13 – Offbg11,16

Älteste waren in Israel Gemeindevorsteher, Rabbiner. Unter den Christen erleiden sie ein übles Los. Es ist eine erzwungene Niederwerfung Judas vor dem Christus. Die 12 Stämme Israels haben kein Königreich mehr und werfen ihre Kronen dem verhassten Herrscher vor die Füße – offbg4,10. Was von ihren Propheten immer wieder vorausgesagt worden ist, ist nun bittere Wirklichkeit. In der Fremde müssen sie den Göttern der Heiden dienen. Die Zahl 24 kann sich auf die 24 Stunden des Tages beziehen – die Uhrzeit, das Zeitmaß des Gottes Chronos, ein Totengott wie Christus: der Auferstandene aus den Toten.

 

Das Szenario im Himmel erweckt den Eindruck, als ob das Lamm selber den Richter über die gefallene Menschheit spielen dürfe. Sie hat sich verführen lassen und nun fällt er die Gerichte über sie, gleich Sat.. = der Verkläger: der zuerst verführt, um dann zu verklagen. Er ist die dämonische Zuchtrute, was er weidlich auskostet. Das Böse lässt der Ewige zu, ER führt es nicht selber aus, greift aber mächtig ein, sonst wäre die Menschheit schon längst zerrissen.

 

Offbg5,1-7: Jaschua, der Löwe von Juda und königlicher Spross ist würdig, das Buch zu öffnen und die Siegel zu brechen. Daraufhin aber kommt ein Lamm, wie geschlachtet, bemächtigt sich des Buches und lässt sich anbeten. Es ist das neu erstandene Christentum, das Kraft und Macht erhält bis zur festgesetzten Zeit. Dann wird das Tier, das wie ein Lamm aussieht und wie ein Drache spricht (Offbg13,11 er ist scheinheilig wie der Wolf im Schafspelz) untergehen und der Löwe Juda – Israel – siegen!

 

Die Sendschreiben in Offbg 2 und 3 vermitteln einen Einblick auf den damaligen Zustand in den Gemeinden. Verzweifelte Rabbiner verlieren ihre Leute. Die Juden sind verunsichert und die griechischen Heiden unter ihnen kennen sich schon gar nicht aus. Kann man den Warnungen und Verheißungen der Sendboten trauen?

Beginn und Ende eines Sendschreibens verweisen auf Jesus, dieser verspricht Lohn:

ein Leben im Paradies (auf Erden) – und drückt ihm den Morgenstern in die Hand 2,28 – das ist wie ein Brandmal, das Malzeichen Luzifers für die Seinen! Mit diesem Schutzsiegel geht es ihnen prächtig im Reich des Lammes, werden zu seinen willfährigen Knechten und erhalten viel Macht – Offbg 2,26-28

Offbg3,21: Wer überwindet darf mit dem Vater auf dem Thron sitzen, so wie auch er überwunden hat. – also Gemeinschaft mit Sat.. haben! Das alles sind Lockmittel des Verführers. Er lobt sie zwar für das Gute, will sie aber damit auf seine Seite ziehen – ein doppeldeutiges, böses Spiel, eine Scheinheiligkeit ohnegleichen! Wer aber aufpasst, merkt den Widerspruch.

 

Wenn sich Vater und Sohn den Thron teilen, dann ist das zwar eine vordergründige Einheit, einig sind sie sich aber noch lange nicht. Der Vater verfolgt seinen Sohn, was ich in den Offbg11, 12, 13, 17  schildere.

 

Schutzmantelmadonna

 

Offbg7, 9-17 beschreibt den Sieg des Christentums, mit dem Thron auf Erden, mitten unter ihnen ihr Gott. Das Lamm hat unter den Menschen sein Zelt aufgeschlagen. Es ist der Schutzmantel der Himmelskönigin, der Mutter Jesu. Den Christen geht es nun gut, sie werden nicht mehr verfolgt. Es hat Vollmacht über den 4.Teil der Erde.

Die Zahl 4 ist auf Rom bezogen, es ist das Tier aus Eisen, - siehe Daniels Buch: das Gesetz des Königs Darius richtet sich auf die Gottesanbetung des Landes, was Feindschaft gegen den Gott Israels und sein Volk bedeutet. Die Macht des untergehenden römischen Imperiums wird von den Christen übernommen. Macht in dieser Welt bedingt Gottesfeindschaft.   Die große Schar aus den Völkern stürzt herdenweise in das Totenreich Luzifers!

 

 

Offenbarung 7 – Versiegelung der 144.000

 

12 x 12.000 = 144.000

 

Bevor das 7. Siegel geöffnet wird, nimmt sich JAHWEH der Seinen an:

Versiegelung der 144.000 Auserwählten aus den Stämmen Israels

 

Offbg7, 1-8: Mit dem Sieg des Christentums verschärft sich die Lage der Juden. Im Land dürfen sie nicht länger bleiben, werden zerstreut unter alle Völker. Das sind die 4 Winde an den 4 Enden der Erde. Bevor diese über sie hereinbrechen, werden aber die Treuen versiegelt: 12.000 aus jedem der 12 Stämme. 12 ist eine positive Vollzahl. (vgl. mit Ez 9,3-6). Die Stämme werden namentlich genannt, nur Ephraim und Dan fehlen. Dafür wird Ephraim von Josef ersetzt, Dan ersetzt Manasse. Eine strenge Auslese erfolgt: Die Zugehörigkeit zum Volk Gottes allein genügt nun nicht mehr. Der Israelit muss auch seinem Gott Jahweh treu ergeben sein, was mit einem Siegel belohnt wird. Sie und ihre Nachkommen werden im Schutz der Versiegelung die Katastrophen überstehen. Diese Winde sind Geister, die der Erde Schaden zufügen. Juden in der Fremde treffen Drangsale ganz besonders hart.

 

Die Versiegelten machen etwa 1 Drittel aus, 2Drittel verfallen dem Gericht, sie müssen sterben. Die Ethnie wird erhalten bleiben. Ihre Feinde haben es nie geschafft Israel auszurotten. Nun sind sie an der Reihe, viele Völker werden verlöschen.

 

Versiegelte sind die Gerechten – abgesondert. Sie sind die Heiligen, aber fehlbar, daher bedürfen sie immer Warnungen und der Läuterung. Diese Drittel werden auch wieder gedrittelt, und so fort. Immer bleibt ein Drittel vom Drittel übrig. Dazwischen kann es sich aber immer erholen. Es bleibt immer ein Überrest. vgl. Sach13,7-9:

 

Offbg7,9-17: im Gegensatz dazu eine Beschreibung der christlichen Welt mit ihren Märtyrern.

 

 

Posaunenrufe

 

Gerichtsandrohungen erfolgen nur zweimal über die Rufe der Wächter, den Posaunen, dann bekommen sie den göttlichen Zorn zu fühlen. Unbußfertige Menschen überfällt das Unheil völlig unvorbereitet. Strafgerichte passen sich der Sünde an und brechen punktgenau über die Menschen herein, eben nicht zufällig wie eine Laune der Natur. Beispiele:

 

Vgl. mit den ersten 4 Posaunen:

Hagel mit Feuer verbrennt den 3. Teil der Bäume, Gras – evt. seicht und nachlässig im Glauben

Ein brennender Berg verwandelt den 3.Teil des Meeres in Blut – Reichtum durch Handel

Stern Wermut macht den 3.Teil der Gewässer bitter (vgl. mit Nah2u.3) – Hochmut und Ungerechtigkeit

Der 3.Teil der Gestirne verfinstert sich – Menschen verstricken sich in Zaubereien

 

 

Offenbarung 9     5. Posaunenengel:

 

1-12: Ein Stern namens Wermut fällt vom Himmel, dem der Schlüssel zum Schlund des Abgrunds gegeben wird, aus dem ein dämonisierter Schwarm wie Heuschrecken hervorkommt. Diese sollen aber nicht die Vegetation schädigen, sondern Menschen, die das Siegel Gottes nicht an ihrer Stirn haben. Ihr Stich schmerzt wie der Stich eines Skorpions, 5 Monate lang dauert die Qual.

 

Warum 2x die Zahl 5?

5 Schekel waren das Lösegeld der Erstgeborenen unter Israel. Den Stamm Levi aber erwählte der Ewige als Erstgeborene für den Dienst in seinem Heiligtum. Viele Juden haben das nicht mehr praktiziert, hatten ja keinen Tempel mehr. Keine Silbertrompeten ertönten mehr zu Neumond. Auch kein Posaunenblasen zu Neujahr = Rosch Haschana, und das Laubhüttenfest im Sept/Okt (im Sternzeichen der Jungfrau) blieb auch schon lange aus. In der Zerstreuung verloren sich auch die Identitäten. Die Stammeszugehörigkeiten waren nicht mehr klar. Umso stärker wurden die Versuchungen unter den Heiden. Da verschlossen sie sich den Posaunenrufen ihrer wenigen Wächter. Viel lieber tanzten sie um den Maibaum, ein Initiationsfest im Frühling im 5.Monat Mai. Dieses ist sehr sexuell ausgerichtet mit Ritualen für die Liebesgöttin.

Der König des Skorpionenheeres heißt Abaddon, Apollyon, d.h. Zerstörer

 

Beschreibt dieser Schmerz eine ansteckende Geschlechtskrankheit? In der Anordnung der 12 Tierkreiszeichen am Körper des Menschen befindet sich der Skorpion im Genitalbereich. Der freizügige Umgang mit der Sexualität trifft alle mit dem Malzeichen. Nur die Versiegelten trifft es nicht, denn sie beten den Ewigen an und befolgen seine Gebote! Der Monat September steht im Zeichen der Jungfrau, es sieht aus wie ein m mit der Schleife dran. Die rosa Schleife ist heute ein Kennzeichen des Feminismus, wie ein Amulett gegen Brustkrebs, HPV Virus und Aids. Der Monat November steht im Zeichen des Skorpions: Sein Zeichen ist auch ein m aber mit einem Pfeil am Ende.

Vgl. Offbg2,20-23: Isebels Lehre wirft auch ihre Anhängerschaft aufs Krankenlager.

 

Offenbarung9 – ein dämonisches Reiterheer

 

Offbg9,13: 6.Posaune und Offbg16,12-21 6. Zornschale

Die 2 Buchreligionen: weiße und rote Reiter: Offbg6,2.4

Beide haben Bezug zum Euphrat und zum Maul

Am Euphratstrom sind vor allem die roten Reiter unterwegs und verheeren die Gemeinde des Ewigen.

 

Offbg9,15 – vgl. die 4 Winde in Offbg7,1: diese wollen 1 Drittel der Menschen töten.

Wenn das ein Hinweis auf die Versiegelten ist, dann wird von ihnen wiederum 1 Drittel weggenommen. Das sind die Märtyrer unter den Versiegelten.

 

Ein dämonisches Reiterheer von 2x 10.000 x 10.000 jagt über den Strom Euphrat. Ihre Macht liegt im Maul, aus dem Feuer, Rauch und Schwefel strömen. Dieses Gift von Drohung, Unterjochung, aber auch Verlockungen tötet ein Drittel der Menschen. Auch mit ihren schlangenhaften Schwänzen fügen sie Schaden zu. Und alle, die dies überlebten, taten nicht Buße von ihren Werken.

Die oströmischen Kaiser waren den Juden gewogen. Unter Jüdischer Mithilfe fand die Kaiserin Helena das Kreuz Jesu`. Sie gehen mit den Christen Kompromisse ein und dürfen in der Stadt bleiben.

614 n Chr erobern die Sasaniden das Heilige Land mit Jerusalem unter Chosroes II. bis 628, dann übergaben sie die Stadt den Juden. Da stagniert ihre Kalenderrechnung 200 Jahre lang und wird später nicht mehr korrigiert – auch ein fauler Kompromiss? Bald aber erstarkt auch noch Ismael, holt sich zur Verstärkung Völker aus dem Osten. Diese Heere überschwemmen nun den „Erdkreis“ – eine neue Religion wird blutig aufgerichtet, ihr Gott wird ihnen weltweite Macht verschaffen.

 

 

Offenbarung 10 – Jochanan liest im offenen Büchlein

 

Offbg10, 6 – der Erzengel Michael gibt dem Seher Jochanan ein offenes Büchlein mit einer leidvollen Nachricht für sein geplagtes Volk. Es wird keine Zeit mehr sein, beim Ruf der 7. Posaune ist das Geheimnis Gottes – die Heilsbotschaft vollendet. Also wer sich das zu Herzen nimmt, erfährt Rettung. Das ist das Drittel. Für alle anderen ist Umkehr nicht mehr möglich! ist die letzte Warnung der Wächter. Wie in 16,15 ebenfalls eine Warnung: siehe, ich komm wie ein Dieb, ……. Also völlig unerwartet vor der 7.Zornschale.

 

Das offene Büchlein steht hier im Gegensatz zu einem Himmel, der wie eine Buchrolle entweicht. Mit diesen Buchrollen sind Zauberbücher gemeint, pures Gift, sie müssen verschwinden. Für die Welt draußen aber bleiben die Offenbarungen geheim.

 

 

Offenbarung 11    die Heilige Stadt Jerusalem – 42

 

Auch hier, wie bei Daniel, spricht die Offenbarung in Bildern und Zahlen: vgl. GRÄUEL

 

Die Heiden werden die hl. Stadt zertreten und 42 Monate lang die Wahrheit zu Boden werfen.

 

6x7 = 42 – diese Zahl ist nicht vollständig; – 7x7 = 49 + 1= 50: das Erlassjahr – Erlösung!

 

Es geht um den Zahlenwert; die Monate haben Bezug zum Mondkalender Israels. Genau genommen meint die Frist allerdings Jahre. Ihre Feinde haben Macht für 42 Monate, solange das Volk Israel sein Jubeljahr nicht ausrufen kann. Erst wenn Juda wieder im Vollbesitz seines ihm von Gott verheißenen Landes ist, kann es das Erlassjahr ausrufen. Die feindliche Welt wird alles daransetzen, dies zu verhindern – umsonst! Siehe Offbg 19.

 

Fremde Völker bemächtigen sich ihres Tempels, zertreten ihr Land, wollen es sich einverleiben. Nun haben sie keine Macht mehr, müssen sich all die Gräuel gefallen lassen, bis die von Gott festgesetzte Zeit der Buße überstanden ist und sie ihr Land wieder voll in Besitz nehmen können.

 

Der nächste Vers bringt die beiden Zahlen 42 und 1260 in Zusammenhang:

Das Zeitmaß ist dasselbe und auch der Widersacher.

1260 Tage durch 30 Tage (1 Monat) geteilt = ergibt ebenfalls die Zahl 42

In der Fremde verlieren sie Besitz, Rechte, ihr Leben

 

Offbg11,3 will meinen 2 Zeugen geben, dass sie weissagen, bekleidet mit Sacktuch – 1260 Tage lang

 

 

 

Offenbarung 11 – die 2 Zeugen – 1260

Offenbarung 11: die 2 Zeugen

 

Petrus mit den Schlüsseln in der Hand, Paulus mit Buch und Schwert. Dazu noch gestiefelt verweist auf die harten kriegerischen Unternehmungen der Christen vor allem gegen Juda!

 

Petrus hält die Schlüssel des Totenreiches in der Hand. Seine Macht liegt im Binden und Lösen. Paulus erlitt den Märtyrertod durch das Schwert. Sein Evangelium aber lebte weiter fort bis heute!

Das ist die Schwertwunde des Tieres auf dem vielköpfigen Meerestier.

 

Der Typ der 2 Zeugen gilt vor allem den obersten Stellvertretern Luzifers auf Erden und den Heiligen.

Die Vision aus Offbg11,3 hat viel Ähnlichkeit mit der Vision von den 2 Ölbäumen und den Leuchtern aus Sach4: Da steht Serubbabel vor dem HERRN der Heerscharen. Die beiden Zeugen jedoch stehen vor dem weltlichen Herrscher als Auftraggeber. Sie sind falsche Propheten, die sich an Gottes Stelle setzen: Zumindest für Paulus trifft das zu, Simon Petrus muss sich das gefallen lassen.

 

Die 2 Zeugen entsprechen dem Typ, der Propaganda für seinen Gott macht. Wie das Tier aus der Erde haben sie Macht für 1260 Tage zu weissagen, und es ist ihnen viel Vollmacht gegeben, die Erde und ihre Bewohner mit Plagen zu schlagen. Etwa wenn „Feuer aus ihrem Mund hervorgeht“ kann man darunter die gefürchteten Inquisitoren und Hassprediger verstehen. Wenn sie ihr Zeugnis vollendet haben, wird das Tier aus dem Abgrund heraufsteigen und sie töten. Dass man sie nicht begraben will, verweist evt. auf den Berührungs – u. Reliquienkult. Danach sorgt ein falscher Prophet für ein Himmelsspektakel, ähnlich dem Wettermacher Elias, mit einer Entrückung in den Himmel. Juden schicken sich Geschenke, ihr Verschwinden ist jedesmal ein Freudenfest, weil sie von den Zeugen so geplagt worden sind. Doch der nächste Verwüster folgt bald.

 

Mit dem absoluten Ende der 2 Zeugen zeichnet sich die Niederlage des Christentums ab. Die Erleichterung für Juda ist von kurzer Dauer, denn das 3. Wehe steht bevor: Das Christentum wird vom Atheismus verdrängt.

 

 

Sat.. = der Vater des Gesalbten in der göttlichen Trinität übernimmt die Führung:

 

Offbg11,15: die Königreiche der Welt sind unserem Herrn und seinem Gesalbten zuteilgeworden

 

In den Tagen der 7. Posaune soll das Geheimnis Gottes vollendet werden, die er seinen Propheten als Heilsbotschaft verkündet hat. Wer kann jetzt noch standhaft bleiben? Jahrhunderte lange Verfolgungen haben Juda mürbe gemacht. Es mag seinen Gott nicht mehr. Humanismus und Aufklärung werden zur großen Versuchung und damit die Anpassung an die Welt. Da schlagen die Strafgerichte hart zurück. Die Zeit der Zornschalen beginnt.

 

 

Offenbarung 12 – die Frau und der Drache – 1260 Tage

 

Hier zeigt sich uns eine kosmische Schlacht. Herrscher, Mächte und Gewalten ringen um die Vorherrschaft. Rivalisierende Mächte im Universum lassen bei ihren Kämpfen die Erde erbeben.

 

In dieser Vision klingen uralte Mythologien durch, sieht aus wie eine erbitterte Familienfehde:

 

Die Frau = die Sonne: von der Sonne bekleidet

Der Mann = der Mond: liegt ihr zu Füßen, vorläufig noch

Das Kind = das Sternenkind: Sohn, ein männlicher

 

Der – Die – Das: die Artikel in unserer deutschen Sprache drücken klar die Identitäten aus. Der Mann will das Kind nicht, es handelt sich um Samenraub der Frau, also „selbstbefruchtend“. Daraufhin will er es verschlingen. Es ist ein männlicher Sohn, d.h.: er wird später entmannt, um seiner Muttergöttin zu gleichen. Christianisiert wird dies entschärft mit Verpflichtung zur Ehelosigkeit.

Die Sonne beherrscht den Tag, geht aber im Westen unter, ist dann Herrin der Unterwelt = Sie ist die Himmelskönigin. Der Mond beherrscht die Nacht, ist Fürst der Finsternis = Sat.. der Drache

Das Kind ist Abend - u. Morgenstern zugleich =  Luzifer: Diese 3 sind eine unselige Trinität.

 

Luzifer wird mit seiner neuen Religion zum Konkurrenten Sat..s. Heftige Angriffe gegen Frau und Kind folgen – umsonst. Zornig wendet er sich daraufhin gegen den Erzengel Michael, den Beschützer Israels, aber auch gegen ihn muss er eine Niederlage einstecken. Er wird sogar auf die Erde geworfen, mitsamt seiner Dämonenschar. Seine Wut ist riesig. Noch einmal versucht er, Luzifer zu eliminieren, doch diesem helfen nun die Erdbewohner. In dieser geistlichen Wüste kann die Frau, also das Christentum, 1260 Tage überleben.

 

12,6: Und die Frau floh in die Wüste, wo sie einen von Gott bereiteten

Ort hat, damit man sie dort tausendzweihundertsechzig Tage ernähre.

 

1260 Tage = 1 Zeit – 2 Zeiten – halbe Zeit:

 

 

Auch die Christen orientieren sich am babylonischen Sonnenkalender

 

12,14: Und es wurden der Frau 2 Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste

fliegen kann an ihren Ort, wo sie ernährt wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit,

fern von dem Angesicht der Schlange……sie schleudert ihr Wasser nach (die an den großen

Wassern sitzen … die Erde tut ihr Maul auf, damit sie nicht vom Strom weggerissen wird.

 

Das Römische Reich stand lange im Zeichen des roten Drachen. Er war das Panier der römischen Heerführer. Bis auch sie das Christentum übernahmen, zurechtgebogen nach ihrem Geschmack, um das Jahr 365 – Zufall? Diese Zahl entspricht dem Sonnenkalender.

 

Na gut, da wendet sich der rote Drache nach Osten – anderen Völkern zu und wartet auf eine gute Gelegenheit, aufgeben tut er noch lange nicht. Viele Angriffe folgen – das sind die Schwertwunden – die er dem Lamm immer wieder zufügt.

Juda kann nicht entrücken, wie der Sohn der Frau und es findet sich inmitten der Erdbewohner kein sicherer Ort. Seine Sicherheit ist die Versiegelung. Der Ewige sorgt damit für sein Überleben. Es ist eine lange Zeit, in der das Volk durch die Hölle geht – auch Luzifer ist unbarmherzig wie sein Vater.

 

Dan12,1-7: Da muss sich der Fürst Michael für sein Volk mächtig ins Zeug legen: 1 Frist, 2 Fristen und eine halbe. Diese 3 Fristen sind ein Hinweis auf die machtvolle Zeit des Christentums. Unter ihm liegt die Zersplitterung der Macht Judas völlig darnieder. Juda ist in einem hoffnungslosen Zustand. Ist dann das Christentum vom Atheismus überrollt, wird dieser auch für Juda zur größten Versuchung. Dann erst sind diese entsetzlichen Zeiten überstanden.

 

Der Hass steigert sich: Das Lamm hasst das Volk Gottes. Sat.. aber hasst alle Menschen.

 

Der Drache gewinnt später, wenn der Glaube an Götter erloschen ist

 

Der Atheismus offenbart den Menschen der Sünde. Es ist ein Mensch der Gesetzlosigkeit, ein Gottloser. Selbstvergottung ist wie Selbsterlösung. Haben sich im Altertum die Kaiser vergöttern lassen, erfasst dies nun alle Menschen insgesamt. Jedermann ist sein eigener Papst. Der falsche Erlöser kann also auch ein Gottloser sein, der seine Rettung selber in die Hand nimmt. Er fürchtet Hölle, Tod und T.fel nicht. Er ist sein eigener Gesetzgeber: bekämpft nicht die Sünde, ihre Folgen aber umso mehr. Denn wenn Sünde zur Normalität wird, erkennt man sie ja nicht mehr. Dann werden nur noch die Folgen behandelt – Krankheit, Konflikte aller Art, Spaltungen und Zersplitterung in den Familien, bis zur Anarchie. Der Humanist erhebt sich über viele allgemeingültige Werte der Menschen weltweit. Glaube an Gott wird geduldet, manche Nationen verbieten auch das. Ihre Propagandisten, genauer gesagt sind es Populisten, böse ausgesprochen: „Rattenfänger“, denen Millionen auf der breiten Straße ins Verderben folgen.

 

Offenbarung 13, 1-10     das Tier aus dem Meer

 

Es ist ein scharlachrotes Tier mit Namen der Lästerung

 

Dieses vielköpfige Tier repräsentiert ein Großreich, das seine Macht vom Drachen erhält und alle anderen Königreiche vereinnahmt. Am Höhepunkt seiner Macht errichtet es eine Schreckensherrschaft und führt Krieg gegen die Heiligen. Damit ist das isolierte Volk der Juden gemeint. Eines seiner Köpfe hat ein großes freches Maul und eine Schwertwunde. Es repräsentiert das Christentum und hat Macht für 42 Monate. In dieser Zeit ist es vielen Angriffen ausgesetzt, erholt sich aber immer wieder.

 

Vgl. Offbg 11 – die Schwertwunden der 2 Zeugen

Vgl. 2.Kön 20,7: die Schwertwunde hat König Hiskia dem Sonnenkalender zugefügt. Auf den Rat des Propheten Jesaja, kehrte er dann wieder zum Mondkalender seiner Väter zurück.

Noch eine Schwertwunde: Der Triumph der Christen währt nur kurz. Gerade erst zur Staatsreligion ausgerufen, 367 n.Chr., braust ein dämonisiertes Heer über Europa hinweg und verwüstet es: die Hunnen. Es gelingt nicht ganz, auch den Awaren und Magyaren nicht. Viele Schwerthiebe sollen noch folgen

 

 

Offenbarung 13,11-18 – das Tier aus der Erde

 

Auch der falsche Prophet genannt. Er hatte 2 Hörner gleich einem Lamm und redete wie ein Drache. (wie der Wolf im Schafspelz). Er steht unter der Kontrolle des Tieres aus dem Meer, das ihm viel Macht verleiht, mittels der er die Bewohner der Erde dazu bringt, das Tier mit der Schwertwunde anzubeten. Mit vielen Zeichen und Wundern weckt er das Interesse der Völker, die es schließlich vergöttern. Sie malen, schnitzen und gießen Bildnisse von diesem Gott, in Mysterienspielen schlüpfen Männer in seine Rolle. Und er droht allen, die das Bild des Tieres nicht anbeten mit dem Tod. Wieder einmal trifft das vor allem die Juden. Die Propagandisten des Tieres zwingen die Völker in die Knie:

 

Offbg 13,17: und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.

der Name des Lammes heißt: der Tod

 

Sein Name ist zu finden in der Offbg 6,8 im 4. Siegel: da sitzt ein Reiter auf einem fahlen Pferd, sein Name ist der Tod, und das Totenreich folgt ihm nach, das ist die Totengöttin. Es ist das geschlachtete Lamm mit der Schwertwunde. Natürlich kann die Welt dieses Tier nicht töten, wo es doch der Auferstandene aus den Toten ist, Kraft seines sat.nischen Vaters – dem roten Drachen.

 

Offbg 13,18: Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die

Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist  666.

 

Christus ist der Morgenstern, ihm gehört die Zahl 666

 

Die Zahl 666 bezieht sich nur auf einen der vielen Köpfe des Meerestieres, jenes mit der Schwertwunde am Haupt. Es ist die Zahl eines Menschen. Christus, das Lamm Gottes, ist Gott und Mensch zugleich. Die Farben des Morgensterns sind Rot und Weiß. Der Zahlenwert dieser Farben ergibt 666.

 

In Offbg 22,15 sagt der Christus: „ich bin der leuchtende Morgenstern“

In Offbg 2,28ich werde ihm den Morgenstern geben“

die Farben der Venus sind rot und weiß

 

1.Kön10,14: Die Zahl 666 taucht auch unter Salomons Regierung auf. Er bedrückt sein Volk mit einer schweren Steuerlast von 666 Scheiben (nicht Talente) Gold pro Jahr. Diese Menge kann natürlich nur symbolisch gemeint sein. Was ist da schiefgelaufen? Dem Prasser Salomon kann man nicht allein die Schuld geben, denn auch die Priester und das Volk huldigten lieber dem Heer des Himmels, anstatt ihrem Gott. Haben sie den Tempel entweiht – ihre 12 Schaubrote im Kreis aufgelegt – den Mazzaroth? Damit konnten sie natürlich keine Hilfe vom Ewigen erwarten und waren der Willkür ihres Königs ausgeliefert.

 

Diese Scheiben Gold waren eine Vorform unseres heutigen Geldes. 1 Scheibe Gold hat ca. 30 kg. Die kleinen Münzen sind beidseitig geprägt. Auf der vorderen Seite ist der Wert der Münze sichtbar, auf der Rückseite das jeweilige Bild des Kaisers, eines Königs, oder auch einer Stadt, einer Göttin. Dazu noch in verschiedenen Metallen, auch in Legierungen. Geld ist immer in Umlauf und hält die Regenten auch wenn sie schon lange tot sind, lebendig. Die Zahl 666 hat auf jeden Fall einen starken Bezug zum Geld, zum Reichtum, alle Wünsche sind käuflich – mit Geld kann der Mensch am meisten Schaden anrichten, rücksichtslos und ungebremst bis zum Bankrott von Mensch und Natur.

 

Dazu mehr in Offbg17: die Hure Babylon

 

Warum halten die Reichen der Welt so stark am Totengott fest? Wer den Sohn anbetet, darf am Thron seines Vaters mitregieren, bekommt Macht und Reichtum in Fülle. Wer kann gegen ihn kämpfen?

 

Mt 24,14: Das Evangelium muss allen gepredigt werden und dann kommt das Ende.

 

Viele christliche Freikirchen vor allem in Amerika betreiben intensive Mission, bis in die hintersten Winkel der Welt. Voll des Glaubens und der Begeisterung, bestens informiert und organisiert bringen sie den unerweckten Völkern ihr Evangelium. Sie ersinnen Kampfstrategien in Gebet, Lobgesänge und Befreiungen und sind erfolgreich mit Hilfe ihres Gottes. Unter Aufbietung aller Zeichen und Wunder ihres Gottes gelingt ihnen eine große Seelenernte – Auch sie sind Luzifers Propagandisten!

 

Offenbarung 14 – das Lamm und seine Erkauften

 

Sie stehen im Gegensatz zu den freigelösten Leviten im Tempel Jerusalem, die für den Gottesdienst zuständig waren. Vielleicht ist auch Simonie gemeint, das Geschäft mit den hochdotierten Ämtern, Ablassbriefen, u.dgl.m. Sie verkünden ihr Evangelium allen Nationen. Das sind die Priester, Ordensleute, Missionare, Prediger, der Klerus insgesamt. Sie haben ein dualistisches Weltbild.

 

Der griechische Dualismus geht davon aus, dass der Körper ohnehin nach dem Tod hierbleibt. Es ist egal, was du mit ihm machst (Prasserei, … Hauptsache dein Geist kommt in den Himmel) Der christliche Dualismus will dagegen die „Schwachheit des Fleisches“ mit dem Opferblut ihres Christus reinwaschen. Damit steht auch ihnen der Himmel offen.

 

14,8: Da tritt ein 3. Engel auf und verkündet: gefallen ist Babylon – Hier ist die innere Stadt eines Menschen gemeint, seine Herzenseinstellung. Er will sich mit der „Frau“, der Hure Babylon nicht beflecken. Sie führen ein Ideal in Armut und Ehelosigkeit. Das ist schwer umzusetzen, trösten sich aber mit der Vorstellung, dass sie Verzeihung vor ihrem Gott durch sein vergossenes Blut finden werden.

 

 

 

Offenbarung 14,14-20 – Ernte und Weinlese des Gerichts

 

Ihm wollen sie ganz nahe kommen in der Eucharistiefeier mit Brot und Wein am Altar. Die Hostie ist ein Schlachtopfer, das sich gegen Juda richtet. Mit jeder Hostie vertieft sich der Hass gegen sie. Wieder einmal will man das Volk vernichten und richtet ein Blutbad an auf beiden Seiten:

 

Es waren die verheerenden Kreuzzüge. Da hat der Todesengel mit der Sichel in der Hand reiche Ernte gehalten. Nur wenige Kreuzzügler haben ihre Heimat wiedergesehen.

 

Offbg 14,20: Und die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und es

floss Blut aus der Kelter bis an die Zäume der Pferde, 1600 Stadien weit.

 

die 7 letzten Plagen

 

 

Offenbarung 16,13 – 3 Frösche aus den 3 Mäulern

 

6.Zornschale: Der Euphrat vertrocknet, damit können die Könige aus dem Osten, die Erzfeinde Judas, also Babylonier, unter ihnen Amalek, übersetzen. Daraufhin tun sich weitere Könige zusammen. Angestachelt von unreinen Geistern, die wie Frösche aus ihren Mäulern hervorkamen, dachten sie wohl, alle zusammen müsste doch endlich die Vernichtung Israels gelingen. Frösche sind uns bekannt als Wahrsagetiere und gehören zur Gruppe der Kaltblüter wie die Schlangen. Wahrsagerei geht nie gut. Diese 3 Lügengeister kommen aus dem Maul des Drachen, dem Maul des Tieres, und dem Maul des falschen Propheten. Dazu noch die 3 Mäuler gemeiner Wesenheiten. Das ist eine Vervielfachung von Bösartigkeit voll Tücke, Hass und Lästerungen.

 

Und rotten sich zusammen im Tal der Entscheidung. Da kommt das Verhängnis über sie wie ein Dieb

 

Der Schuss geht nach hinten los: Ruin war ihre Absicht – Ruin ernten sie:

 

 

Offbg16, 17-21 Ein Engel gießt die 7. Zornschale in die Luft. Damit ist der Zorn Gottes zu Ende. Ein gewaltiges Erdbeben, dazu noch zentnerschwere Steine, die wie Hagel auf die Erde fallen, machen ihre Pläne endgültig zunichte. In dieser weltweiten Katastrophe ist damit auch Luxus und Prasserei ein Ende gesetzt. Reichtum mit allem was dazugehört ist dahin. Die große Stadt zerreißt in 3 Teile, eine harte Strafe für Juda. 2 Drittel kommen um, 1 Drittel wird im Glutofen geläutert.

 

 

Offenbarung 17,1-7 – die große Hure

 

und auf ihrer Stirn ein Name: Geheimnis

Mirabilis Deus in Sanctus

 

Geheimnis, Babylon, die Große, die Mutter der Huren und der Gräuel der Erde

 

Was ist ihr Geheimnis: das Tier mit der Schwertwunde zu vernichten. Es ist das Christentum mit dem Ideal von Armut und vielen Tugenden. Dies steht völlig konträr zu den Machenschaften der Hure. Mit Unterstützung Sat..s wird ihr das gelingen, denn sein Ziel ist es, die Menschheit mit Reichtum zu verderben. Da sind sie zu allem fähig, keine Schlechtigkeit wird ausgelassen und richten ein Grauen an. Einige unter ihnen lässt er dann nicht mehr los, werden zu seinen willfährigen Knechten und arbeiten unter dem Deckmantel christlicher Einrichtungen, bekleiden oft hohe Ämter. Da unterminieren sie alles, was christlich ist. In heuchlerischer Weise setzen sie oft völlig unsinnige Maßnahmen zum Ruin einer Gemeinde. Diese Sat.nistenzirkel sitzen mittendrin. Das Bild oben mit St. Ulrich (um ihn geht es nicht) ist wohl ein geheimer Hinweis für Insider. Ihre geheimen Machenschaften sind schwer zu durchschauen, weil Sat.. und Luzifer in Rom ihr gemeinsames Machtzentrum innehaben.

 

Der schlimmste Feind ist in unseren eigenen Reihen.

Jetzt kommt das auf uns zu, was beschrieben wird: in 2.Thess2,7-12:

 

Denn das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist schon am Wirken, nur muss der, welcher jetzt zurückhält, erst aus dem Weg sein; Und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der HERR verzehren wird durch den Hauch seines Mundes, und den er durch die Erscheinung seines Kommens beseitigen wird, ihn, dessen Kommen aufgrund der wirksamen Kraft des Sat..s erfolgt, unter allen betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verloren gehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, sodass sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.

 

Was noch zurückhält muss erst hinweggetan werden – das Tier mit der Schwertwunde. Wenn der Glaube an den Christus erloschen ist, dann wird der Mensch der Sünde offenbar. Es ist der Mensch der Gesetzlosigkeit: der Atheist, der Humanist – dem nichts heilig ist, er ist sich selber Gott.

 

Sat.. weiß, dass ihm nicht viel Zeit gegeben ist. 1 Stunde – jede Seele ist ihm recht. Sein Trick ist neu:

Forschung, Wissenschaften, Wirtschaft, Technik, Medizin. Wer kann dem widerstehen? Alle sind darin verstrickt. Alles ist möglich, wozu jetzt noch beten? Ein Seelenfang!

 

Es ist aber der Ewige – JAHWEH – der dem Gräuel ein Ende bereitet. Keineswegs der wiederkommende Christus. Der letzte Schwerthieb bedeutet nun endgültig seine Niederlage. Sein Vater hat gewonnen, aber halt auch nur für sehr kurze Zeit. siehe Offbg19 und 20

 

 

Offenbarung 17, 8-18 die 10 Könige

 

Die Beschreibung des Tieres, auf dem die Hure sitzt, verweist auf 10 Könige: Sie erlangen Macht für 1 Stunde. Diese wollen mit Hilfe des Tieres aus dem Meer gegen das Lamm Krieg führen. Das Lamm können sie nicht besiegen. Da entbrennt ihr Zorn gegen die „Hure“. Möglicherweise ist dies ein Bild für Juda, das sich zu stark an das Christentum anpasst. Die Tochter Zion wird ihrem Bräutigam untreu. Voll integrierte Juden unter den Christen sind nicht versiegelt und fallen grausamen Pogromen zum Opfer: Enteignung – Verfolgung – Scheiterhaufen brennen!

 

Daher die Warnung des Ewigen an sein Volk in:

Offbg16,15: Siehe, ich komme wie ein Dieb! Glückselig ist, wer wacht und seine

Kleider bewahrt, damit er nicht entblößt einhergeht und man seine Schande sieht!

 

Dieses Bild beschreibt ein damals praktiziertes Strafverfahren gegen Prostituierte, die man öffentlich ihrer Kleider beraubte und der Schande preisgab.

Jer3,22-25: in ihrer Schmach und Schande zudecken, weil abtrünnig gewesen.

 

Offbg17, 16-18: Sie werden die Hure, die an den großen Wassern sitzt, in Rom, beim Oberhirten der katholischen Kirche hassen, ihr Fleisch verzehren und mit Feuer verbrennen.

 

Im 18. und 19. Jh. bricht die Zeit der Aufklärung und Säkularisierung über Europa herein. Auch diesen Angriff konnte das Lamm überstehen. Die Todeswunde verheilt, aber das Tier aus dem Meer rennt ins Verderben = die Kaiserreiche müssen fallen.

 

Wieder wächst ein kleines Horn hervor, sein Zorn aber richtet sich gegen Juda, das schwer verletzt überlebt, und richtet weltweite Verheerungen an.

 

Kaum erholt, erfolgen weitere Angriffe gegen den Höchsten über die Künste in Musik, Malerei, Literatur. Das „kleine Horn“ unter ihnen beschädigt die Menschheit weltweit durch schlimmste Perversionen. Üble Rebellen werden reich und berühmt mit Hilfe des Tieres aus dem Abgrund, welches sie in spiritistischen Sitzungen heraufholen, erschrecken die Welt mit abartiger Musik, schamlosen Bildern, gotteslästerlichen Aktionen.

Und das Tier läuft ins Verderben mitsamt den Zauberern, die es anrufen.

 

 

Offenbarung 18 – Gericht über die Hure Babylon

 

Die Kaufleute waren die Großen der Erde, durch ihre Zaubereien wurden alle Völker verführt. In ihr, in der großen Stadt, wurde das Blut der Heiligen gefunden. Den geschäftstüchtigen Juden gilt der Hauptvorwurf für dieses Leid, bestätigt in

 

Offbg16,5.6 Engel der Gewässer…. denn das Blut der Heiligen und Propheten

haben sie vergossen, Blut hast du ihnen zu trinken gegeben, denn sie verdienen es.

 

Verursacht von vielfachen Anschlägen über Jahrhunderte, alle mit demselben Ziel: Ihre völlige Vernichtung. Vgl. mit 17,18 – die 10 Könige. Endlich wird der Reichtum in 1 Stunde verwüstet – endgültig, unwiderruflich, das ein Engel mit dem Wurf eines Mühlsteines bekräftigt. Offbg18,21

 

Der Drache übertrifft Luzifer an Bösartigkeit. Hat das Christentum hohe ethische Werte, das muss man ihm schon zugutehalten, hat der Drache aber nur 1 Ziel: Zerstörung der Welt insgesamt.

 

Von welchen Beratern ..von den Beratern …über Berater …werden denn um Himmels Willen! unsere politischen Führungskräfte gelenkt? Die Frösche aus den Lügenmäulern der Tiere lassen Böses ahnen.

 

 

 

Offenbarung 19,1-10   Jubel im Himmel – Hochzeit des Lammes

 

Der Höhepunkt seiner Macht zeigt sich im Bild einer Hochzeit mit der „Frau“ Ist sie die Tochter Zion – das neue Jerusalem, das in Offbg 21 so prachtvoll beschrieben wird: ein Bauwerk funkelnd und strahlend in Gold, Diamanten und Perlen. Wunderschön gebaut aus Würfeln und Quadern in Weiß und Gold, geschmückt mit funkelnden Edelsteinen und schimmernden Perlen.

 

Jerusalem, die heilige Stadt gehört mir, will das Lamm der Welt weismachen. Soll ein Wunschtraum der Christen etwa in Erfüllung gegangen sein – dass der Ewige sein auserwähltes Volk schließlich doch verworfen hat und die Christen seinen Rang einnehmen dürfen?

 

Warum verworfen – aufgrund seiner übergroßen Sünde der „Hurerei“? Wohl war Juda zwangsläufig darin verstrickt, aber nicht der Haupttäter. Juda will man den „Schwarzen Peter“ zuschieben, hat es über Jahrhunderte in eine prekäre Lage gedrängt. Nur der Handel war ihm erlaubt. Ausgerechnet das Geschäft zugeschanzt, verbunden mit dem Zinsenwesen: verhasst – ruinös – verboten! Ganz nach Bileams Rat wollen sie Juda vor Gott verhasst machen.

Eine große Volksmenge jubelt im Himmel über das Gericht der großen Hure. Es ist eine heuchlerische Glorifizierung der Armut unter den Christen. Aber vor allem richtet sich die Schadenfreude gegen Juda. Ein gemeiner Zynismus und voller Doppelmoral der Hirten gegenüber ihren Schäflein und dazu unbarmherzig und gnadenlos zum geknechteten Volk Gottes.

 

Wo stehen wir heute? – mitten in der 10. Plage

 

Jesus Christus, der Erstgeborene aus den Toten, ist nicht mehr!

Die Plagen in den Offenbarungen werden oft mit den 10 Plagen in Ägypten verglichen, (2.Mos 12, 31-33; 13,2) die sich in ihrer Intensität steigerten. Es wird immer schlimmer, die schließlich mit dem Tod eines Erstgeborenen in jeder Familie ihr bitteres Ende fand. Nur das Land Gosen unter den Juden blieb vom Todesengel verschont. Da fürchteten sich die Ägypter sehr, und der Pharao ließ endlich das Volk Gottes ziehen. („Erstgeborene“ sind eigentlich die Ranghöheren unter den Geschwistern, oder der Liebling der Eltern). Das 1. Kind aber hat man den Göttern geopfert! – Das war das Verhängnis der Ägypter.

 

Das Christentum kann sich nicht mehr halten, die 2 Zeugen entschwinden. es gibt keinen Nachwuchs mehr unter den Priestern, die Erstlinge des Lammes Offbg 14,4. Wenn der Glaube an Jesus erloschen ist: das ist ein Weinen und Klagen in allen christlichen Familien ob der bitteren Enttäuschung. Da ist wirklich keine Erlösung mehr zu erhoffen. Endlich fürchten auch sie den Gott der Juden und viele wenden sich dem echten Erlöser zu.

 

Offbg1,7: Siehe, er kommt mit den Wolken und jedes Auge wird ihn sehen, auch die,

welche ihn durchstochen haben, und es werden sich seinetwegen an die Brust

schlagen alle Geschlechter der Erde! Ja, Amen.

 

Und Israel? In Sach 12,10 schildert der Prophet Jerusalems Zustand in sehr ferner Zukunft, wie es zum Taumelkelch der Völker wird: Bezieht sich das auf Offbg 16 und 19?

 

Sach12,10: Da gießt der Ewige über die Einwohner den Geist der Gnade und des Gebets,

und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben. Sie werden um ihn weinen,

wie man um ein einziges Kind klagt, …

 

Die Christen verstehen darin den Hinweis auf den gekreuzigten Messias, ein Sohn Gottes ist er aber auf keinen Fall. Muss es nicht eher heißen: sie werden auf den sehen, den sie durchstochen haben! – es handelt sich hier um eine Wortfälschung. Nur eine kleine Änderung, aber was für eine Wirkung. Das erinnert mich an eine missglückte Formulierung (absichtlich?) in 4.Mos 21,9:

Als die Hebräer in der Wüste von giftigen Schlangen gebissen wurden, hängte Moses eine eherne Schlange an ein Panier und soll gesagt haben: Wer zur Schlange aufsieht, soll am Leben bleiben. – Sicher hat er gemeint: wer zum Ewigen aufsieht, der bleibt am Leben.

 

Endlich ist Israel bereit, Jaschua der ans Kreuz genagelt wurde, als ihren Messias anzuerkennen.

 

Jaschua ha Maschiach war der Messias, ein Botschafter im Auftrag des ewigen Gottes. Sein Nachkomme ist der echte Erlöser – siehe Offbg 19. Zwischen dem Messias und dem Erlöser liegen 2000 Jahre!

 

 

Offenbarung 19, 11- 21 der Retter als König und Richter

 

Offbg 19,11-16 In dieser kurzen Passage tritt endlich, aber erschreckend entstellt, der Spross Davids auf den Plan. Wieder passt die verzerrende Beschreibung auf das Lamm, den falschen Erlöser. Es ist eine nachträgliche Verfälschung christlicher Kirchenlehrer, die ihren Jesus Christus ins Spiel bringen wollen. Grausam entstellt, wie damals Jaschua bei der Kreuzigung, soll wiederum ein Götze triumphierend vom Himmel herabsteigen. Es ist eine Entstellung verbaler Art.

Jochanan hat sicher eine andere Vision gesehen in folgender Bedeutung:

Die Zeit der Heiden ist zu Ende – ein Nachkomme Jaschuas und Spross Davids kämpft im vollen Glauben an JAHWEH, den HERREN der Heerscharen, ähnlich wie damals sein Urahn David gegen Goliath – und auch er wird siegen. Er ist der königliche Spross als Retter und Richter. Dazu passt das Bild des Keltertreters. Die Weinpresse ist ein Bild für die Schlacht:

 

Jes 63,2: Warum ist denn dein Gewand so rot und sehen deine Kleider aus wie die eines Keltertreters?

Jes 63,4: Denn ich hatte mir einen Tag der Rache vorgenommen, das Jahr meiner Erlösten

war gekommen.

 

Dabei handelt es sich genau um die Erlösung, die sich das Volk Israel so sehnsüchtig herbeisehnt. So oft stand es unter Fremdherrschaft. Endlich ist die Zeit nahe: der langersehnte Erlöser kommt, sein Name ist uns aber noch nicht bekannt. Genau dieser wird nach dem Sieg das Land auf die 12 Stämme Israels aufteilen. Die Zeit der Enteignung ist vorbei. Die Fremden sind nicht mehr. Das Volk erhält sein rechtmäßiges Erbe zurück und kann ein großes Fest feiern, denn:

 

Die Zeit ist nahe! Die unselige Zeit der 42 Monate ist überstanden

und man kann das Erlassjahr ausrufen. Israel gehört Israel.

 

 

Offbg19,19: Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt,

um Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd sitzt, und mit seinem Heer.

 

Mt 24,27.28: das Zeichen für das Kommen des Menschensohnes wird so eindrücklich sein,

wie ein Blitz, der vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, denn wo Aas ist,

da sammeln sich die Geyer.

 

Mit dieser Prophetie Jaschuas erfüllt sich das Ereignis der letzten Schlacht, wo sich dann die Vögel des Himmels an den toten Kriegern sattfressen werden.

 

Offbg19, 17-21: ist eine Bestätigung für Jes 63, 2.4

 

Das Tier und der falsche Prophet werden ergriffen und in den Feuersee geworfen. Eine restlose Vernichtung aber auch all ihrer Anhängerschaft, quer durch alle sozialen Schichten.

Der Sieg Israels ist damit auch in unserem Interesse. Setzen wir uns für Israel ein. Die ganze Welt wird von diesen beiden Mächten geplagt und gepeinigt. Dann sind wir die Tiere von Meer und Land endlich los. Ihr System hat ein Ende!

 

Offbg 20: 1000 Jahre hat dann die Welt Ruhe von Sat.., er ist „in Ketten gebunden“ – entmachtet. Aber gestorben wird immer noch, und weiterhin wird es Menschen geben, die in Gottesferne stehen, trotz all der Ereignisse die ihnen bekannt sind.

Dann aber wird der Drache für kurze Zeit losgelassen. Magog ist ein atheistisch geprägtes Großreich und steht voll unter der Herrschaft des Gog. Mit ihm will der rote Drache noch viele Menschen auf seine Seite ziehen. Jede Seele ist ihm recht. Nicht zu vergessen: Amalek – er ist der Erstling unter den Heiden und als Letzter wird er untergehen! Allesamt aber finden sie ein jähes Ende im Feuersee.

 

 

Offenbarung20,10 – 15: Endgericht vor dem Thron

 

 

Jochanan sieht einen (großen weißen = falsch) Thron und den, der darauf saß: Jahweh, der Allerhöchste hält Gericht: für Sat.., Luzifer und die Himmelskönigin. Sie werden in den Feuersee geworfen. Der Tod und das Totenreich sind nicht mehr. Die Toten werden gerichtet gemäß ihren Werken.

 

 

Auch Engelwelten erfahren Gericht

 

 

Offbg20, 11-15: Vor dem Angesicht Gottes flohen die Erde und der Himmel. Das ist die Unterwelt und das Himmelsheer. Kein Platz wurde für sie gefunden. Das sind die „Unbehausten“

 

Offbg6,12: das 6. Siegel:

Ein großes Erdbeben entstand, die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack und der Mond wurde wie Blut.

 

Im alten Israel war es üblich, dass sie sich einen Sack aus schwarzem Ziegenfell umbanden, zum Zeichen von schwerer Trauer. Rot wie Blut kann ein Hinweis auf Beschämung und große Schande sein. Auch Engel müssen Niederlagen einstecken.

 

Offbg6,14-17: 6.Siegel: Keineswegs geht es hier um den Sieg des Lammes. Luzifer wird doch nicht so dumm sein, und seine eigenen Leute richten. Wenn der Himmel wie eine Buchrolle entweicht und zusammengewickelt wird, ist das ein Vergleich mit einem Zauberbuch, das entfernt wird.

 

Wenn Sterne gerinnen, wie das Blut bei einem Toten, bedeutet das Vernichtung der Dämonen.

 

Ps 102,26.27: Du hast vormals die Erde gegründet, und die Himmel sind seiner Hände Werk.

Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie alle werden wie ein Kleid veralten, wie ein

Gewand wirst du sie wechseln, und sie werden verschwinden.

 

Jes 34,4 Das gesamt Heer des Himmels wird vergehen, und die Himmel werden

zusammengewickelt wie ein Buch, und all ihr Heer wird verwelken, wie das Laub

am Weinstock verwelkt und wie die Blätter am Feigenbaum verdorren.

 

 

Am Ende der Tage

 

 

2.Pet 3,10: Es wird aber der Tag des HERRN kommen wie ein Dieb in der Nacht;

dann werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente vor Hitze sich

auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen.