die Enge des Gartens in Eden mit dem Schild verlassen

PS 33,20 - Unsere Seele harrt auf den HERRN; Er ist unsere Hilfe und unser Schild

 

Als Moses sein Volk aus Ägypten führte, wollte er es von all den schlechten Einflüssen seiner Unterjocher reinigen. Auch im verheißenen Land werden sie von Religionen der Heiden umgeben sein. Daher braucht es eine starke Identität zum Gott ihrer Väter JAHWEH Wer ist ihr Gott und warum hat Er die Welt erschaffen, was sind seine Forderungen an die Menschen?

 

Für all diese Fragen finden sie Antwort in einer neuen Schöpfungsgeschichte. Moses schildert in dieser die Absichten des 1 Gottes, bindend für alle Menschen auf Erden. Zuerst aber gilt es einmal, wenigstens sein Volk zu überzeugen. Moses wird immer vorgeworfen, er hätte seine Schöpfungsgeschichten alten Mythen abgekupfert. Es handelt sich aber nur um ein damals bekanntes literarisches Muster. Wichtig war ihm dabei vor allem, den Kult um Planeten und Tiere zu eliminieren. Die Position des Menschen in dieser Welt und zu ihrem Schöpfer muss zurechtgerückt werden. Moses schildert den Prozess der Menschwerdung mit seiner Gottesfindung aus dem Blickwinkel seiner Zeit. Er wuchs am Pharaonenhof in Ägypten auf. Die Bibliothek der Schriftgelehrten stand ihm offen. Damit waren ihm auch Berichte über seine Vorfahren bekannt. Abraham und Sarah fanden sicher Erwähnung, auch Jakob und seine Söhne. Josef war berühmt und hoch verehrt. Die Geschicke seines Volkes und der Glaube an ihren Gott waren Moses also sattsam bekannt, ebenso die Götter der Heiden. Moses war sehr gebildet. Mit seinen fünf Büchern hat er einen unverzichtbaren Neubeginn gesetzt und mit Hilfe des Ewigen geschafft – großartig!

 

Die Ereignisse in der Welt sind von Gott gelenkt, Er überlässt nichts dem Zufall. Das soll gläubige Menschen trösten und stärken. Auch das wollte Moses seinem Volk vermitteln.

 

 

Die Erschaffung der Welt – in drei Abschnitten erklärt

 

die Erschaffung der Welt - in 3 Abschnitten erklärt

In Milliarden und Abermilliarden Jahren soll der Ewige den Kosmos erschaffen haben um dann endlich zum Wesentlichen zu kommen: den Menschen – Seine absolute Krönung. Diese Gewichtung liegt sicher falsch. So einen langen Anlauf hat doch Gott nicht nötig. Man kann also ruhig ein paar Nullen abziehen. Wieviel Zeit die Menschheit im Garten Eden verbracht hat ist ungewiss. Die Zählung beginnt erst mit Adam und Eva nach dem Sündenfall, das macht bis jetzt also etwa sechstausend Jahre aus.

 

I. MENSCH kontra TIER

 

  die 1. Schöpfungsgeschichte

 

                         Sie hebt den Menschen als die Krone der Schöpfung hervor – und grenzt ihn vom Tier ab.

 

1.Mos 1,21-25: Gott macht Lebewesen der Luft und des Wassers, woraus ist nebensächlich. Sie unterscheiden sich von den Tieren des Landes, die aus Erde gemacht sind. Sie alle sollen dem Menschen dienen.

26-28: Nun macht Gott den Menschen – Ihm zum Ebenbild. Dies vor allem unterscheidet den Menschen vom Tier. Materie wird gar nicht erwähnt.

 

                                                         1.Mos 5,2: männlich und weiblich schuf Er sie und segnete sie

                                                         und nannte ihren Namen Adam, am Tage, da er sie schuf.

 

 

                                die 2. Schöpfungsgeschichte erklärt den Vorgang genauer

 

                                  1.Mos 2,7: da bildete Gott, der HERR, den Menschen, Staub von der Erde und blies

                                  den Odem des Lebens in seine Nase und also war der Mensch eine lebendige Seele.

 

                                Nefesch ist das hebräische Wort für Seele und meint den Menschen insgesamt.

 

                                                          SEELE = Körper + Geist + Odem Gottes

 

                                       Der Mensch ist gemacht aus: Staub – Dunst – Odem Gottes

 

Verstand, Gefühle und göttlicher Odem sind in ihm und der Körper befähigt ihn zum Handeln. Diese drei Anteile kann man nicht trennen, dann wäre der Mensch unvollständig und funktioniert nicht. Der Odem Gottes durchdringt im Blut jede Zelle des Körpers. Nach dem Tod leben Geist und göttlicher Odem im Jenseits weiter, ohne den körperlichen Anteil, den er dort nicht mehr braucht. Er wird zu Staub und bleibt auf Erden. Eine Umwandlung des Leibes ist nicht notwendig. Diese Vorstellung hat ihre Wurzel in den heidnischen Auferstehungsmythen – wenn aus dem irdischen Körper ein himmlischer werden soll.

 

 

1. ERDE / STAUB

 

                    1.Mos 2,7: Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde

 

Die Erde ist aus vielen Mineralien zusammengesetzt. Sie enthält wertvolle Rohstoffe, aus denen sich eine ganze Menge erzeugen lässt, nicht nur Töpfergeschirr. Das Beste daraus, was in ihr verborgen ist, nennt die Bibel „Staub“. Moses hat mit dem Staub das Trockene an der Erdoberfläche gemeint. Wind fährt darüber, wirbelt den Staub durch die Luft, sinkt wieder herab, zuletzt die allerfeinsten Körnlein. In ihnen ist alles enthalten, was der Mensch braucht. Genau aus diesen winzig kleinen Partikeln hat Gott den Menschen geformt. Im Gegensatz zum fauligen Schlamm in der Tiefe der Erde. Die Trennung zum Morast ist wichtig.

 

                    1.Mos 3,19 …. denn du bist Staub und kehrst wieder zum Staub zurück.

 

Der Körper bleibt auf Erden, er hat sein Soll erfüllt. Staub verweist auf die Vergänglichkeit des Menschen, gleich einem Dunst. Sein Leben ist ein Hauch. Dessen soll sich der Mensch bewusst sein und sich nicht gegen seinen Schöpfer erheben. Nebel und Dunst sind wie unbeständige Wolken, von Winden bewegt (Abel war nur ein Windhauch, ein Nichts).

 

 

2. WASSER / DUNST

 

                   1.Mos 1,2: Und die Erde war wüst und leer, und es lag Finsternis

                    auf der Tiefe und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.

 

                 1.Mos 2,6: Aber ein Dunst stieg auf von der Erde und befeuchtete die ganze Erdoberfläche.

 

Die Erde war in ihren Anfängen noch sehr warm und vertrocknete an der Oberfläche – nicht aus der Sonnenkraft! Aufsteigender Dunst befeuchtet sie. Das ist das Trockene, dieser Staub. Dunst ist reines Wasser, ohne Kalk, Salze u.a. Begleitstoffe. Dieser Dunst ist vom göttlichen Geist durchtränkt. Zum Körper gesellen sich damit Herz und Verstand. Der Mensch ist aus Staub und Dunst geformt. Nun fehlt ihm noch der 3. Anteil:

 

 

3. ODEM GOTTES

 

                1.Mos 2,7: ….und hauchte Lebensodem in sein Antlitz; so war der Mensch ein lebend Wesen. (HSchr)

 

      Das Besondere am Menschen ist also vor allem der Odem Gottes. Das macht ihn zu seinem Ebenbild.

 

              1.Mos 1, 26-27: Wir wollen Menschen machen, nach unserem Bild uns ähnlich.

               Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn;

               männlich und weiblich schuf er sie.

 

Der Mensch in der Gestalt Gottes wird zu seinem Ebenbild: er soll die göttlichen Eigenschaften widerspiegeln, also vernunftbegabt und schöpferisch, intelligent und mit eigenem Willen ausgestattet sein. Damit liegt es in seiner Verantwortung, ob er sich für oder gegen Gott entscheidet. Er ist sein Gehilfe auf Erden, darf sein Stellvertreter sein und a der Gestaltung der Welt teilhaben. Unter Gottes Anleitung kann er eine wunderbare Welt kreieren. Im Sinne Gottes handeln, das macht die Würde des Menschen aus.

 

Moses war Gott sehr nahe und daher leuchtete sein Angesicht. Dies musste er aber vor seinem Volk verbergen, denn sie konnten noch so gar nicht glauben und reagierten mit Eifersucht und Zorn gegen ihn.

 

II. das "WEIB" als GEHILFIN

 

1.Mos 1,26.27 - 1.Mos 2,7 - 1.Mos 5,1.2

 

Dreimal verweist Moses auf die Erschaffung des Menschen als Mann und Frau. Das reicht doch, warum dann schon wieder und jetzt erst die Frau. Nachdem der Mann merkt, dass er mit sich allein nichts anfangen kann? Warum Moses gerade hier falsch verstanden wird, vor allem die Männerwelt hält da eisern fest, liegt sicher daran, dass der Mann als Erstling einen besseren Status vor der Frau haben will. Den Auftrag des Ewigen „fruchtet und mehrt euch“ … „herrscht über die Erde“ richtete Gott aber an beide Geschlechter!

 

Bis zum Sündenfall ist immer vom Menschen die Rede, also Adam mit Artikel = der Mensch als Mann und Frau. Erst nach dem Sündenfall ist vom Mann Adam und dem Weib Eva die Rede. Wenn also dem Menschen ein „Weib“ als Gehilfin zugesellt wird, meint hier Moses eine Personifizierung von Eigenschaften, die als typisch weiblich gelten: Sprache, Beobachtungsgabe und ein Interesse an geistlichen Dingen. Es geht um eine Bewusstseinserweiterung des Menschen.

 

Es ist ein Unterschied, ob die Bibel den Menschen allgemein oder als Mann versteht. Es ergeben sich damit zwei Aussagen, die sich nicht widersprechen müssen. Den Menschen immer nur als Mann zu meinen, ist auf jeden Fall zu einseitig, denn es betrifft meistens beide Geschlechter.

 

Die Heilige Schrift (HSchr) von Naftali Herz Tur Sinai. Er war ein jüdischer Theologe, 1886 in Lemberg in der Ukraine geboren und hat die hebräische Bibel ins Deutsche übersetzt – da sind die Begriffe genauer, sehr empfehlenswert! In seiner Schrift bekommt der Mann sogar erst in 4,25 einen Namen: Adam

 

1. SPRACHE - 1.Mos 2,18-20

                 

                      18: Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei;

                      ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht.

 

19: Aufgrund des nachstehenden Satzes, dass Gott die Tiere zum Menschen bringt um zu sehen, wie er sie benennt, kann man herauslesen, worum es geht: die Sprache! Sie ist ein wichtiges Kommunikationsmittel nicht nur zwischen den Menschen, sondern auch mit Gott – sie ermöglicht das GEBET – von Angesicht zu Angesicht! Auch damit unterscheidet sich der Mensch wesentlich vom Tier, das Gott nicht erkennen kann. Sprache und Gebet sind ein weiterer wichtiger Schritt hin zu Gott, seinem Schöpfer. Dass mit Tieren nicht viel anzufangen ist, wurde dem Menschen dabei umso mehr bewusst. Mehr als quaken, schnattern, brüllen ist einfach nicht drin. Das Tier ist dem Menschen nicht ebenbürtig und warnt vor seiner Vergottung – später im 1. Gebot festgelegt: Du sollst keine Götter neben mir haben. Der Mensch bewundert ihre Kraft, ihre Schönheit, u.a., fühlt sich ihnen unterlegen. Erst mit der Sprache gewinnt er Macht über sie. Mit der Vergottung der Tiere verstößt er auch gegen das 2. Gebot: du sollst dir kein Bildnis machen.

 

Problem heute: Vor allem über die Kinder nimmt die Vermenschlichung von Tieren bedenkliche Formen an. In Bilderbüchern, Filmen, süßen Stoffviecherln; Bekleidung macht Kinder zu herzigen Tierchen, u.dgl.m. Viele Kinder bauen Hemmungen auf, können kein Fleisch mehr essen, auch Milch und Honig wollen sie den Tieren nicht wegnehmen. Tierliebe ist in Ordnung, aber die Gleichstellung von Mensch und Tier ist unbiblisch und abzulehnen!

 

 

2. EHE - 1.Mos 2,21-25

 

Immer noch fühlt sich der Mensch verlassen. Mann und Frau gehen ihre eigenen Wege. Der Mann beobachtet die Tiere und jagt ihnen nach. Die Frau beobachtet die Menschen, gewinnt Erfahrungen und kann helfend eingreifen, aber auch beherrschen und kontrollieren. Der Kontakt zwischen den Geschlechtern war nur sporadisch. Langsam aber erkennen sie sich als ebenbürtig und Liebe erwacht zueinander.

 

Die Zweisamkeit, die Partnerschaft, die Gemeinschaft, die Treue, die Beziehung, die Familie, die Gruppe, … alles mit weiblichem Artikel. Das soziale Miteinander ist sehr stark von der Frau geprägt. Es entspricht ihren Fähigkeiten, daher heißt es: eine Gehilfin zur Seite stellen. Weil diese Lebensformen aber auch Kraft und Mut, Festigkeit, Entschlossenheit erfordern – sie gelten als männliche Eigenschaften – wählt Moses dafür diese eigentümliche Wortkreation der „Männin“. Der Mensch braucht beide Seiten in ausgewogenem Verhältnis. Gott feilt an ihm daran. Der herangereifte Mensch ist dann in der Lage zu einer beglückenden Gemeinschaft – später schließlich auch zur Ehe.

 

Mehr noch: der Ewige strebt auch ein eheähnliches Verhältnis zwischen Ihm und den Menschen an. Wenn es schon nicht unter den Menschen funktioniert, wie soll es dann mit Gott gelingen? Der Wille zu Treue, Verlässlichkeit, Vertrauen, ist unbedingt notwendig.

 

Also auch der männliche Anteil im Menschen soll nicht zu kurz kommen, daher bildet Gott aus dem Harten, Festen im Menschen eine Hilfe. Diese spiegelt den Mann wider. Er kann sich in ihr erkennen. Daher heißt es:

 

                    23: Diesmal ist das Bein von meinem Bein, Fleisch von meinem Fleisch - (HSchr)

 

Dieser Reifungsprozess versetzt den Menschen wie in einen tiefen Schlaf. Im Schlaf ist das Bewusstsein ausgeschaltet, wodurch eine Schranke wegfällt: herausreden gibt’s nicht und damit ist ein reiner Kontakt zu Gott möglich: Er prüft ihn, es ist eine Gewissenserforschung. Nach dem Erwachen weiß er das dann nicht mehr, aber er handelt danach. „Schlaf“ im Wachzustand kommt einer Betäubung gleich, ein eher passiver Zustand des Menschen, er wird etwas eingebremst. Hier im positiven Sinn, weil Gott sich einschaltet und lenkend eingreift.

 

        24.25: kann zweierlei bedeuten:

  • Der Mann verlässt seine Eltern, hängt dem Weibe an – das betrifft die Ehe, Familie. Beide begegnen sich in Reinheit, haben keinen Grund sich zu schämen werden zu 1 Fleisch. Das „Fleisch“ verweist auf die Ehe, mehr noch: idealerweise haben sie auch dieselbe Geisteshaltung – gleiche Ziele im Leben. Gemeinsam sind sie  stark, verlassen schließlich das Elternhaus und gründen eine Familie. Eine weitere Bedeutung: Kinder eines Elternpaares sind genetisch sehr ähnlich, daher „mein Bein und mein Fleisch“ und sie übernehmen auch ihre Lebensform.
  • Der Mensch verlässt seine Eltern, hängt dem „Weib“ an – das Weib hat verführt, nicht Eva!Verführung zur Sünde ist hier als „Weib“ personifiziert – und beide waren nackt aber schämen sich nicht dafür, denn Gut und Böse ist ihnen noch nicht im vollen Umfang klar.

    Daraufhin folgt gleich der nächste Satz:

 

1.Mos 3,1: Aber die Schlange war listiger, als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR,gemacht hatte;

               und sie sprach zum Weibe: Hat Gott wirklich gesagt, ihr dürft nicht essen von jedem Baum im Garten?

 

1. Mos 3,7-21: Das Wort „List“ hat im hebräischen seine Wurzel aus „Nacktheit“. Ein Zusammenhang von Nacktheit und List wird damit erkennbar:    Nackt sein = erwischt! Blank und bloß stehst du da wie blamiert.

 

Die Schlange lügt schamlos und frech. Der verführte Mensch dagegen schämt sich seiner Sünde und bedeckt sich mit Blättern. Sein Gewissen funktioniert noch und er will sich daher vor Gott verbergen. Gott macht den beiden sogar Kleider: Pelzröcke anstatt der Schürzen, bzw. Feigenblätter, denn es war ein Feigenbaum, von dem sie aßen.

 

Feigenblätter = Sexualität

Schürze = List

Pelzröcke = ab jetzt weht euch ein rauer Wind um die Nase

 

Harte Zeiten brechen an. Das Harte an der Seite im Menschen wird zum Schild.   siehe Punkt III: das Schild

 

 

3.SÜNDENFALL - 1.Mos 3-4

 

In die Sünde fallen ist der Abfall von Gott, der Mensch will selber Gott sein. Erst nach dem Sündenfall bekommt der Mensch einen Namen: Adam und Eva. Bis hierher waren sie Namenlose, nur Mann und Frau.

 

Der Mensch war in seinen Anfängen genügsam. Das Leben im Garten war schön, sie verlangten nicht nach mehr. Nur einige unter ihnen, vor allem Frauen, wollten mehr, machten sich darüber Gedanken, warum das alles so ist. Wer ist dieser Gott? Darauf hat die Schlange, das Böse darstellend, gewartet. Ihre Zeit war nun gekommen und reizte den Menschen: „…er braucht doch Gott nun nicht mehr“. …..

 

                         3,6: Als nun das Weib sah, dass von dem Baume gut zu essen wäre und dass er eine Lust

                         für die Augen und ein wertvoller Baum wäre, weil er klug machte, da nahm sie von dessen

                        Frucht und aß und gab zugleich auch ihrem Mann davon, und er aß.

 

 

                                                            Der Drache wird zur Schlange:

 

                       3,14: Da sprach Gott der HERR zur Schlange: Weil du solches getan hast, so seist du verflucht

                      vor allem Vieh und vor allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Erde

                      essen dein Leben lang!

                     3,15: Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe, zwischen deinem Samen und ihrem Samen;

                     derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.

 

 

                  Der Geschlechterkampf beginnt im Himmel und auf Erden

  • Der Same des Weibes: Mit dem Weib ist eine menschliche Frau gemeint, keine Göttin. Ihre Nachkommen werden sich wieder dem Ewigen zuwenden. Die Schlange aber wird dem Samen des Weibes in die Ferse stechen. Sie lauert ihm auf und will ihn zu Fall bringen, aber er wird immer wieder aufstehen.
  • Der Same der Schlange ist das Böse in Denjenigen, die sich für die Sünde entschieden haben. Er neigt sein Ohr weiterhin der Schlange zu. Durch sie kann die Schlange das Böse in die Welt streuen. Sie verehren die Schlange, die zum weiblichen Gegenstück des Vatergottes wird. Zur Zeit des Moses gab es eine Vielzahl an Göttinnen. Sie wollten den männlichen Schöpfergott ersetzen.

Die Schlange hat keine Beine und muss im Staub kriechen als Strafe wegen ihrer Verführung. Zuvor war sie aber ein Drache = S.t.n. – der gefallene Cherub, der schönste unter den Engeln. Aus dem Drachen wird die Schlange. Diesen Nachteil macht er sich aber zunutze, und schlüpft nun in die Rolle der Muttergottheit in Konkurrenz zum Vatergott. Die schöne Göttin am Himmel betört viele, vor allem aus dem weiblichen Geschlecht. Sie fühlen sich nun umso mehr zu ihr hingezogen, wollen auch so sein wie sie „die schöne Dame“

  • 1.Mos 3: Die ursprüngliche Berufung von Mann und Frau wird zur Mühsal.
  • 1.Mos 4: Die Menschheit sucht nach einem Ausweg aus seiner Schuld.

 

1.Mos 3

 

Die natürliche Veranlagung der Geschlechter gerät nun aus dem Gleichgewicht:

Geschlechtsspezifische Unterschiede in Fähigkeiten und Neigungen hat der Ewige im Menschen von Anfang an festgelegt. Sie brauchen einander und ergänzen sich. Solange der Mensch sich an die göttlichen Regeln hält, funktioniert das. Wenn nicht, gerät alles aus den Fugen. Ihre ursprüngliche Bestimmung: für den Mann der Beruf, für die Frau die Familie wird ab nun eine schwer zu tragende Bürde.

 

          3,16: zum Weibe: Mit Schmerzen sollst du Kinder gebären. – du sollst nach deinem Mann verlangen

          3,17: zum Menschen sprach Gott – seine Strafe: den Erdboden bebauen – es betrifft beide – (HSchr)

          3,19: zu Adam: im Schweiße deines Angesichts ..vom Erdboden ernähren, bis du zu ihm zurückkehrst

          3,20: Und Adam nannte sein Weib Eva; denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen

          3,24: und Er vertrieb den Menschen aus dem Garten Eden

 

20: Das erkannte Adam aber erst, nachdem er von der verbotenen Frucht gekostet hat. Nun kann er Gut und Böse unterscheiden. Er glaubt der Verheißung Gottes, dass Eva Kinder gebären wird, unter denen welche sind, die an den Gott des Lebens glauben. Er selber aber bleibt diesem Gott fern. Sein Blick bleibt auf die Erde gerichtet.

 

16 - 20: In Eden waren die Menschen so schön wie „Adonis und Aphrodite“. Für die Frau war das Gebären leicht, da war sie vollkommen gesund, konnte immer von den Blättern des Lebensbaumes essen. Nun aber muss sie mit Schmerzen gebären, Jahr um Jahr. Der Kinderreichtum ergab sich aus der sich steigernden Triebhaftigkeit des Mannes als Ersatz für den verlorenen Garten in Eden, vielen Frauen zur Drangsal. Vaterfreuden kamen noch lange nicht hoch. Sie muss nun medizinische Kenntnisse erwerben, mühsam Nahrung zubereiten, u.dgl.m. Die Last der vielen Schwangerschaften macht sie krank, ihre Schönheit ist dahin. Kleider Farben, Schmuck und Frisuren werden zum Ersatz für ihre ursprüngliche Schönheit, die ihr weiterhin sehr wichtig ist. Und Adam wird krumm und krank von der Mühsal der harten Arbeit. Ein Ebenbild Gottes ist der Mensch immer noch, aber halt sehr verzerrt.

 

 

1.Mos 4

 

          Hat in Eden der Mensch eine Gehilfin vom HERRN bekommen,

          bekommt nun der Mensch einen Mann als Retter.

 

         Das Gleichnis vom Weib Eva

 

Das Weib hat verführt, nicht Eva. Der geistliche Zustand der Frau ist aber anfangs noch schwankend. Die Sünde ist ihr bewusst geworden, kann sich aber nicht gleich davon trennen – daher beides zusammen: Weib Eva.

Das Weib tendiert noch zum Herrn – der Schlange. Eva aber will zum HERRN, ihrem Schöpfer, zurückkehren. Beide bekommen einen Mann mit der Hilfe ihres Herrn / HERRN.

 

          4,1: Und Adam erkannte sein Weib Eva; sie aber empfing und gebar den Kain.

         Und sie sprach: Ich habe einen Mann bekommen mit der Hilfe des Herrn!

         4,1: der Mensch aber erkannte Hawwa, sein Weib; und sie war schwanger und gebar Kain

         und sie sprach: „Ich habe einen Mann geschaffen mit dem Ewigen“. (HSchr)

 

                          Die „Gehilfin“ führt hier den Menschen auf Abwege.

 

die Vergottung des Erlösers

 

Erkennen hat hier eine negative Bedeutung. Adam kommt nicht mehr in reiner Liebe zum Weib. Der Vertrauensbruch mit ihr trübt auch das Verhältnis zu Gott. Auch sein Weib verhält sich anfangs nicht gut. Sie distanziert sich von Adam, der sie bedrückt und verlangt nach einem „Mann“. Das Weib hatte doch mit Adam einen Ehemann. Welchen Mann wünscht sie sich also? Ein Sohn soll ihre Sünde wiedergut machen. Den bekommt sie auch mit der Hilfe ihres Herrn. Sie hat sich aber von der Schlange, dem alten Drachen, nicht lösen können und gerät in die Irre. In diesem Zustand bringen sie beide keine gute Frucht hervor – Kain. Er war böse im Herzen und berechnend.

Adam und Eva müssen gestehen, dass sie schon wieder in Sünde gefallen sind. Mit dem nächsten Kind wollen sie Gott nicht manipulieren, daher fehlt hier das Wort „erkennen“. Der zweite Sohn Abel wird daher als Zwillingsgeburt gewertet. Gott soll entscheiden, was aus ihm wird. Das war schon besser. Abel war gut, aber schwach wie ein Windhauch und musste sterben. Sie liebten ihn und Gott war ihm gewogen. Woraufhin sein eifersüchtiger Bruder ihn tötet.

Erst mit dem 3. Sohn kann Eva frohlocken, weil sie mit der Hilfe des HERRN einen Mann bekommen hat. Beide, inzwischen herangereift, wünschen sich sehnlich einen guten Ersatz für ihr geliebtes Kind Abel, und Gott war ihnen gnädig: Eva, die Mutter der Lebendigen, empfängt Seth. d.h.: fest, bestimmt. Er ist ein besserer Same, weil er am Leben bleibt.

 

          4,25: Und Adam erkannte sein Weib abermals; die gebar einen Sohn und nannte ihn Seth;

          denn Gott hat mir für Abel einen anderen Samen gesetzt, weil Kain ihn umgebracht hat. (HSchr)

 

               4,25 Erst jetzt bekommt der Mann, als er Seth zeugte, einen Namen: Adam

 

      Der geistliche Zustand der Eltern bei Zeugung und Empfängnis prägt die Leibesfrucht von Anfang an.

 

 

          Gleichnis: Der Mann soll über sie herrschen Mos 3,16

 

  • Der Mann – als Familienoberhaupt: Das Leben außerhalb Edens wird schwierig. Die Frau braucht einen starken Mann an ihrer Seite. Der Mann will viele Söhne, die ihn bei der Arbeit unterstützen und auch im Kampf gegen Feinde. Viel Verantwortung lastet nun auf ihm. Eine feste Gemeinschaft wird immer wichtiger für beide – die Ehe. Für diese Beziehung gibt es einen bekannten Spruch:   Der Mann ist das Haupt, die Frau der Hals, der ihn dreht.
  • Der Mann – damit ist der Messias gemeint. Er ist derjenige, der die Gemeinschaft des Menschen zu Gott wiederherstellen kann. Wie ein guter Hirte leitet er die Menschen zur Quelle des Lebens – zum Ewigen!
  • Der Mann – Jeremias meint damit den geistlichen Ehebruch des Volkes Israel zu seinem Gott. Es ist die abtrünnige Tochter Zion, die sich reuevoll ihrem Bräutigam JAHWEH endlich zuwendet. Aber auch andere Völker sind zu ihrem Hochzeitsmahl geladen.

 

 Jer 31,22: ….. abtrünnige Tochter …. denn der HERR hat etwas Neues geschaffen auf Erden: das Weib wird den Mann umgeben

 

 

Die Rolle Adams

 

Das Bild: Der Mensch trägt das Bild, die Gestalt des Himmlischen, seines Schöpfers. Durch den Sündenfall wurde es entstellt. Adam erzieht seinen Sohn Seth nach seinem Bild, eines Erdgebundenen, irdisch ausgerichtet. Damit ist Seth über seinen Vater einem sehr schlechten Einfluss ausgesetzt. Eva dagegen erkennt ihre Verantwortung als Mutter im Gedeihen ihrer Kinder und bemüht sich um eine sorgfältige Erziehung auch im Glauben. Das ist ihre ursächliche Berufung und hohe Aufgabe (aber nicht ausschließlich!)

 

         1.Mos 5,3 Und Adam war 130 Jahre alt, als er einen Sohn zeugte, ihm selbst gleich, nach seinem Bilde, und nannte ihn Seth.

 

 

3 Menschentypen: KAIN - ABEL - SETH

 

Kain wurde zum Typus für den Menschen, der sich vom Angesicht des Ewigen entfernt. Der Glaube an einen Gott muss gewinnbringend sein und er kreiert eine entsprechende Religion. Ihm soll sie Macht und Ansehen verleihen.

 

Gott ermahnt den eifersüchtigen Kain

1.Mos 4,7: Bist du aber nicht gut, so lauert die Sünde vor der Tür

und ihre Begierde ist auf dich gerichtet; du aber herrsche über sie.

 

Kainiten können den Erdboden beherrschen, aber nicht die Sünde. Kain, der erdgebundene, natürliche Mensch, hat die Sünde nicht im Griff. Das Raubtier erwähnt Moses in Eden nicht. Auch diese gab es von Anfang an, ließen den Menschen aber noch in Ruhe. Das Raubtier wird später zum Bild für kainitische Staatsformen.

 

Abel meint es gut und bringt in Dankbarkeit Gott auch ein Opfer dar, ein Besseres als Kain. Ohne Schild war er aber seinem eifersüchtigen Bruder ausgeliefert, der ihn tötet. Abel steht als Typus für den Menschen, der an einen Gott glaubt und sich um ihn bemüht, aber es offensichtlich falsch macht. Gut meinen ist zu wenig! Es schwächt und bringt ihn zu Fall. Er ist der Typ des naiven Gutmenschen, der das Böse nicht durchschaut.

 

Seth glaubt an Gott. Er ist der geistliche Mensch, kann aber in die Irre gehen, weshalb ihn der Ewige immer wieder „behandeln“ muss, also korrigieren und zwingt ihn zur Buße.

Israel ist ein Nachkomme Seths. Dieses Volk hat unter den Kainiten ganz besonders schwer zu leiden.

 

Ps. 129,2.3: Israel wurde oft von Jugend an bedrängt, auf seinem Rücken haben Pflüger

gepflügt und ihre Furchen langgezogen, und haben es doch nicht übermocht.

Ps. 130,8: Und Er wird Israel erlösen von allen seinen Sünden.

 

Kain hasst Seth, den Samen des Weibes und dreht den Spieß um. Nicht er wird zum Wanderer auf Erden, 4,6-16, sondern Seth, ein Gerechter, muss vor seinem mörderischen Grimm fliehen. Andererseits aber sucht Kain die Nähe Seths, weil er Anteil an seinem göttlichen Segen haben will – siehe Pharao, der Sarah wollte, denn sie war von schöner Gestalt - 1.Mos 12,10-20

 

1.Mos 4,26 Enosch, war ein Sohn Seths, damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen!

 

Enosch = hebr.: schwach, sterblich. Die Nachstellungen der Kainiten nehmen zu. Das macht den Menschen Angst. Alle, die an den 1 Gott glauben, wenden sich Hilfe suchend an Ihn – im Gebet! Im selben Maß, wie der Glaube an den Ewigen zunimmt, verstärkt sich aber die Wut Kains. Noch einige Generationen und es erfordert großen Mut zum Bekenntnis an Gott.

 

                      Meth = hebr. und heißt Held. Die weibliche Form dazu ist dann die Heldin.

                    Eine Steigerung vom Männlichen ist der Held – Mut mit Bereitschaft bis zum Tod.

 

1.Mos 5, 21-27 Methusalem, zwei Generationen vor Noah, war so ein Held – ein Held des Friedens mit Gott, nicht mit der Welt. Mit viel Mut unter den Kainiten hat er dem Ewigen die Treue gehalten, was sein Gott mit einem langen Leben belohnt hat: 969 Jahre. Sein Leben auf Erden währte am längsten! (Was weiß die Zahlensymbolik dazu?) Und danach ging es weiter: bei seinem Gott JHWH im Himmelin Ewigkeit! In den Namen der nachfolgenden Generationen kann man das Auf und Ab im Glaubenskampf erkennen.

 

Bis die Gottlosigkeit der Menschen zur Zeit Noahs überhandnahm und sich die Götter der Menschen bemächtigten. Durch sie wollten sie den Schöpfergott ersetzen und brachten Riesen hervor. Sie machten mit ihren Zaubereien auch vor der Tierwelt nicht Halt, schufen abartige Urviecher, diese Saurier, die die Erde in kurzer Zeit leer fraßen. Daraufhin ersannen sie riesige Pflanzen, die in den Himmel wuchsen, umsonst. Dieses Spektakel war zum Scheitern verurteilt und wurde von der Sündflut hinweggespült. Der Ewige hat seine Schöpfung genial durchkomponiert. Jedes Lebewesen, jede Pflanze hat seine Aufgabe. Die Saurier aber waren so nutzlos – weg damit!

 

Da musste der Ewige einen Schlusspunkt setzen. Nur gesunde Tiere durften in die Arche und eine Hand voll Menschen. Die Fluten überschwemmten alles Abartige. Jetzt sind wir wieder so weit. Die Wissenschaften hecken in den Laboren schlimmste Dinge aus. Ertrinken werden wir nicht mehr, aber verdursten – der Regen bleibt aus – und alles Bösartige wird vergehen. Daraufhin sind wir wieder so wenige wie zu Zeiten Noahs.

 

 

     Seth - Methusalem - Noah - Abraham u. Sarah - Moses u.a. Propheten - Jaschua u. Magdalena

 

 

III. das harte SCHILD

 

                                Das Gleichnis mit dem Garten in Eden kann man zweierlei verstehen:

  • materiell als Ort gemeint
  • der Geisteszustand des Menschen

Hab` ich zuvor Ängste und Not der Menschen angesprochen, weshalb sie auf Gottes Hilfe hoffen, gibt es natürlich auch andere Beweggründe, Gott zu suchen: die Frage nach dem Wie und Warum des Werdens.

 

                                Der Ewige nahm aus der Seite des Menschen etwas Hartes. 1.Mos 2,22

 

So steht es in der Urfassung der Bibel. Und alle Welt meint, dass es hier um die Erschaffung der Frau geht, was nicht stimmt, denn die Übersetzung mit der „Rippe an der Seite“ führt zur einseitigen Interpretation. Das Harte meint den Zaun, der den Garten in Eden umgibt. Der Zaun sind die Gebote Gottes, die ihn in die Schranken weisen. In der Enge eines Gartens zu leben war in den Anfängen der Menschheit notwendig. Er war völlig unreif und musste unter Kontrolle gehalten werden. In dieser Enge kann der Mensch Gott in seiner Größe aber nicht finden. Gott gibt ihm daher die Möglichkeit, herauszukommen, durchbricht die Grenze und verschließt die Öffnung mit Fleisch. Das Fleisch verweist auf die Verantwortung des Menschen, sein Inneres, zu verschließen und das Böse nicht einzulassen.

 

Wer lieber drinnen im Garten bleibt, weil er diese Sicherheit braucht, dann ist das in Ordnung. Er muss aber dafür sorgen, dass diese kleine Pforte verschlossen bleibt – also bewahren. Kein Feind darf eindringen. Die Schlange schaffte dies dann doch einmal. Da kam sie gekrochen, wand sich um den Baum der Erkenntnis, nahm ihn vollständig ein, von der Wurzel über den Stamm bis hinauf zur Krone und lauerte auf den günstigen Moment.

 

Wer aber den kleinen Garten verlassen möchte, der muss umso mehr aufpassen. Ohne schützendes Schild geht das nicht. Das ist der Teil aus dem Zaun, den muss er mitnehmen. Der Zaun ist das Wort Gottes – sein Panier. Es soll ihn überall, wohin der Mensch auch geht, daran erinnern, dass er Gottes Hilfe braucht und ihn vor feindlichen Angriffen bewahren.

 

Ist es aber nur Rebellion gegen Eltern und Gott, wird sich der Mensch draußen im freien Raum verlieren, von Winden hin und her getrieben wie eine entwurzelte Pflanze, den „wilden Tieren“ zum Fraß. (Siehe: die Schlange war schlauer als die Tiere des Feldes)

 

Das Gleichnis einer Grenze mit der kleinen Öffnung hab` ich im Buch „Die verborgenen Schätze“ von Josef Shulam gefunden. Da las ich vom Viereck, mit der kleinen Lücke, wo sich der Mensch hindurchzwängen muss, weil er nach der Nähe Gottes verlangt, denn im engen Raum ist Gott in seiner wunderbaren Größe nicht zu finden. Ich denke, dass dieses Gleichnis auch auf den Garten in Eden passt.

 

Etwas Hartes herausnehmen – also schneiden. Das kann physisch oder geistlich gemeint sein.

 

Das Bild des Schneidens hat Moses wahrscheinlich deshalb gewählt, weil Genitalverstümmelungen sehr häufig praktiziert wurden. Dies aus einem Wunsch heraus, der Gestalt einer Göttin gleichen zu wollen, grausam, blutig und nicht selten tödlich.

Der Ewige dagegen ist gnädig, fordert nur eine Kleinigkeit: wenige cm2 eines acht Tage alten Bübleins als Bundeszeichen für sein Volk Israel.

Das Beschneiden kennt auch der Gärtner. Wenn Obstbäume und Weinstöcke reiche Frucht tragen sollen, muss er sie zurechtschneiden. Dieser Vergleich passt recht gut zum Menschen, wenn er gute Geistesfrucht hervorbringen soll.

 

 

         (Da gibt es noch einen Schildhalter = Ägyd = Schild des Zeus, des griechischen Sonnengottes. Ägidius war ein beliebter Heiliger der Christen)

 

1. der GARTEN

 

a. Der Baum des Lebens: 1.Mos 2,9 – 3,2 – 3,22

Ewiges Leben auf Erden war nie gemeint, sondern ein langes Leben auf Erden, das sich im Himmel bei Gott in Ewigkeit fortsetzt! Das Gebot Gottes an alle Lebewesen, sich zu vermehren, die Erde zu bevölkern, stößt doch bald an seine Grenzen, wenn sie nicht sterben. Materiell wäre das gar nicht umsetzbar – die Welt wäre übervölkert von Menschenmassen, Eden sowieso.

 

Wenn der Mensch sein Soll erfüllt hat – im Auftrag Gottes gehandelt – dann darf er sterben, lebenssatt. Hat sich aber der Mensch von Gott abgewendet, dann stellt sich der Tod oft viel zu früh ein – das ist bitter. Noch schlimmer, weil sich sein Leben im Reich der Toten fortsetzt – in Ewigkeit.

 

Der Baum des Lebens verspricht ein langes, erfülltes Leben auf Erden in Gesundheit. Im Jenseits geht das Leben weiter in absoluter Ewigkeit. Denn die Seele ist Teil Gottes, des Ewigen, damit kann sie gar nicht sterben, wird aber in unterschiedlichen Sphären weiterleben, entsprechend den Werken des Menschen. Das ist ein Weiterleben ähnlich den Engeln: sie heiraten nicht, sie essen und frieren nicht, sind körperlose Wesen.

 

                           ! Immerwährendes Leben beim Ewigen ist des Menschen höchstes Ziel !

 

 

b. Baum der Erkenntnis: 1.Mos 2,9 – 2,17 – 3,1.3.11.17

Der Baum des Wissens ist eine Versuchung, denn er hat schöne Früchte. Diese sind aber todbringend. Ab dann herrscht das Böse über dich und du wirst sein Sklave. Hast du dich für das Böse entschieden, klebt es wie Pech an dir. Hin und herpendeln zwischen Gut und Böse geht nicht: Man kann nicht zwei Herren dienen – du musst dich entscheiden.

Trotzdem hatten die Menschen außerhalb Edens noch eine sehr lange Lebenszeit. Immer noch zu viel, die sie nicht zum Besten nutzten – daraufhin kam die Sündflut über sie. Noch einmal musste Gott die Lebenszeit des Menschen verkürzen – auf 120 Jahre und diese waren voll der Mühen und Enttäuschungen.

 

Nach dem Sündenfall pflanzte sich der Mensch einen Garten nach eigenen Vorstellungen, das sind die Religionen. Weh dem, der ihn verlassen will.

 

 

Der 1. Adam war ein Ackerbauer   

Er muss nun selber für Nahrung sorgen, eine mühselige Arbeit, die ihm gar nicht schmeckt. Er lässt arbeiten – erfindet die Sklaverei, später das Zinsenwesen – da arbeitet das Geld und so kommt er auf diese Weise auch zu einem beträchtlichen Fruchtgenuss.

Weil Adam arbeiten lässt, hat er viel Zeit zum Nachdenken und ersinnt eine Landschaft im Geist, was sich schwer in die Realität umsetzen lässt. „Willst uns pflanzen?“ ist dann nicht selten der Vorwurf seiner Knechte. Daraufhin probiert er es dann mit dem Bauen.

Adam soll auch der erste Freimaurer gewesen sein, mit einer Schürze bekleidet. Sie ist sein „Schild“, hinter der er scheinheilig seine Schläue vor ahnungslosen Menschen verbirgt. In seinen Nachkommen steigert sich diese Schlauheit ins Groteske. Ausgerüstet mit Winkel und Zirkel, Bausteinen und Kelle errichten sie (Gedanken)Gebäude, die ebenso wenig der Realität standhalten können und immer wieder krachend in sich zusammenstürzen. Sie sind trotz des gigantischen Einsatzes an Material und Menschenleben labil wie ein Kartenhaus. Dann geht alles wieder von vorne los. Mit krausen Theorien kann man nicht die Welt verbessern, ist noch nie gelungen, trotzdem werken sie unverdrossen weiter. Man kommt schwer gegen sie an, weil sie in Zirkeln gut vernetzt sind und im Hintergrund werken.

Diese Menschen sind wie Nimrod 1. Mos 10,8.9. Sie hassen Gott und wollen seine Welt zerstören.

 

Der 2. Adam soll ein Erlöser sein

Tod und Verderben – wer kann dies aufhalten? Ein Erlöser muss her und er kam, vor 2000 Jahren, aber man hat ihn missverstanden. Der Jude Jaschua ha Maschiach, war der Same des Weibes 1.Mos 3,15 und wurde zu einem griechischen Götzen Jesus Christus herabgewürdigt.

 

Paulus war ein Ackersmann siehe PFLÜGER

Auch Paulus war der irrigen Meinung, Adam hätte den physischen Tod verschuldet und stolpert gleich in die nächste Falle: der Leib bedarf also der Erlösung, und nur das unschuldig vergossene Blut eines Gottes kann die Menschheit von der Sünde Adams reinwaschen. Im Gekreuzigten sieht er Christus, den Gottessohn, der nach drei Tagen von den Toten auferstanden und mit Leib und Seele in den Himmel aufgefahren sein soll. Er hat den Tod bezwungen und der Mensch, der an den göttlichen Erlöser glaubt, darf Ähnliches erhoffen: nach seinem Tod mit Leib und Seele in das Reich des Christus eingehen. Von der Erlösung des Leibes kann aber keine Rede sein. Der Vergleich des Paulus mit dem Samenkorn ist daher keineswegs eine Verheißung, sondern bedeutet   ! Alarm !

 

                             1.Kor 15,37: „…was du säst ist ja nicht der bloße Leib, der werden soll, sondern ein Korn, ……“

 

Dieses Korn muss sterben – sich transformieren – Frucht bringen. So eine Pflanzung ist die böse Saat, der Schlangensame der Lüge, eine giftige Frucht – todbringend! Der biologische Vergleich bestätigt das: Wenn der Same stirbt, weil verdorrt, verfault, ist er nicht mehr keimfähig. Nur ein gesunder, lebendiger Same kann Früchte hervorbringen – das ist das Wort Gottes, des Ewigen, vom Messias verkündet! Sein Wort führt die Menschen von Irrwegen zurück zur Wahrheit.

 

Der Same bedeutet Nachkommenschaft, ist aber auch ein Gleichnis für das Wort Gottes: Mk 4, 3-9 u. 14-20:

Jaschua vergleicht das Wort Gottes mit dem Samen, der auf schlechten oder guten Boden fällt. Also: der beste Same nützt nichts, wenn er verdorrt, zertreten wird, oder im Dornengestrüpp erstickt. Er muss unbedingt in fruchtbaren Boden fallen. Das ist ein Mensch, der das Wort Gottes aufnimmt und bewahrt.

 

         Siehe die Aufforderung Gottes an den Menschen im Garten Eden: Er soll ihn bebauen und bewahren.

 

Noch ein Hinweis auf das Samenkorn, das sterben muss, um Frucht zu bringen: Ein abgestorbener Same fault. Ähnlich dazu der Vergleich mit dem vergorenen Sauerteig, der in Fäulnis übergeht – es ist ein Bild für Korruption - siehe Thema  SEELENSPEISE  

 

der Schlangensame ist Lüge und Betrug

 

               Noch etwas soll der der 2. Adam gewähren: Barmherzigkeit – Toleranz – faule Kompromisse

 

Paulus hatte wahrscheinlich die Aussage Jaschuas im Sinn: Mt 18,22: „77x verzeihen“. Dann hat er aber dieses Gleichnis vom unbarmherzigen Knecht falsch verstanden. Es geht in diesem Gleichnis um Geldgeschäfte. Wucherzinsen brachten viele Familien an den Bettelstab. Schuldennachlass war ein Akt der Barmherzigkeit. Blutschuld jedoch wie Mord und Totschlag muss unbedingt bestraft werden. Wenn der Mörder Kain nicht totgeschlagen werden darf, meint Moses damit diese ungezügelte Blutrache, wie es später Lamech praktiziert hat:

 

                  1.Mos 4,24: denn Kain soll siebenfach gerächt werden, Lamech aber siebenundsiebzigfach!

                 1.Mos 4,15: Wer Kain totschlägt soll siebenfältig gerächt werden

 

Unrecht darf nicht mit Unrecht bekämpft werden. Kain muss vor ein ordentliches Gericht gestellt werden, denn Blutschuld, Blutrache verunreinigt das Land und muss mit dem Tod bestraft werden.

Die Christen wollen aber wie Paulus in ihrem Christus einen alles verzeihenden Gott sehen. Den Anhang im „Vater unser“ Gebet: „…verzeihen, besonders jene, die am meisten deiner Barmherzigkeit bedürfen.“ – ist daher unbedingt abzulehnen.

Das Kainsmal verweist auf den Schutz S.t.ns, den Fürsten dieser Welt, der Erde. Denn der Mensch hat ja leider das Zepter auf Grund seiner Sünde an ihn abgeben müssen. S.t.n liebt die Bösen ganz besonders. Zumindest so lange er sie gebrauchen kann. Haben sie ausgedient, lässt er sie fallen wie eine heiße Kartoffel. Mit seinem „Sohn“ haben sogar die gemeinsten Verbrecher eine Chance ins „Himmelreich“. Über so eine Lebenslüge gewinnt man eine ganze Menge Mitglieder. Die Taufe auf den Christus rettet dich, du musst nur an ihn glauben, will uns Paulus weismachen.

 

 

2. die STRÖME      

 

      1.Mos 2,10: ein Strom geht aus von Eden, zu wässern den Garten, von dort aber teilt er sich und ward zu 4 Hauptströmen.

 

  • Das Herz des Menschen ist die Quelle der Verunreinigung (nicht was in den Menschen hineinkommt, denn das wird auf natürlichem Wege wieder ausgeschieden. – Mk 7,14-23)
  • Eine Quelle ist im Ursprung rein, ihr Wasser erquickend. Durchfließt es dann ein Land, kann es verunreinigt werden.

Diese Bilder hat Moses wahrscheinlich vor Augen gehabt.

 

 

Die 4 Ströme heißen: Pison – Gichon – Hidekel – Euphrat

 

Er hat diese Flüsse als Geistesströmungen gedacht. Die Bewohner an diesen Flüssen kannte er zum Teil aus eigener Erfahrung, aber auch aus den Schriften Abrahams und Josefs, u.v.a.

 

Der Pison umfließt das Land Chavila, wo das Gold ist, das gut ist. Also von seinen Urbewohnern aus dem Sand gesiebt und damit anständig erworben (nicht gestohlen!) Auch Bedolachharz gab es dort. Im Ursprung war es ein gesegnetes Land – aber dann …..!

Bald nach dem Verlassen Ägyptens, stellte sich ihnen Amalek, Bewohner dieses Landes, entgegen – ein bösartiges Volk. Es steht dem Ewigen in Hass gegenüber. Amalek gibt es immer noch. Er ist am meisten zu fürchten.

 

Der Gichon umfließt das Land Kusch. Kusch zeugte Mizraim (Ägypten), Kanaan. Auch ging aus ihm Nimrod hervor. Der war ein Jäger vor dem HERRN. Frech und stolz wollte er sich über Gott erheben.

 

Der Hidekel (Tigris) fließt östlich von Assur. Der Fluss wird zum Vergleich der Bewohner an seinen Ufern – er ist ein schneller Fürst, d.h.: schnell zum Krieg und unbarmherzig. Der Osten verweist auf die Sonnenanbetung.

 

Der Euphrat ist der Fluss, an dem sich die Babylonier niederließen. Mit seinem Wasser hat man lange Zeit das Land bewässert und es fruchtbar gemacht. Daher gab man ihm diesen Namen = lieblich, süß. Damals erkannte man noch nicht, dass es eigentlich salzig war, der Fluss entsprang ja im Gebirge. Nach Jahrhunderten waren die Böden versalzen und hart verkrustet – unbrauchbar. Passt das nicht auch zu den Babyloniern? Ihr Land ist voll Zauberei – vordergründig wunderbar, aber die Folgen ……!

 

1. Mos 15,12-18: Moses berichtet von der Landverheißung an Abraham: Es reicht vom Euphrat bis zum Fluss (nicht Bach) Ägyptens, also der Nil. Diese Verheißung muss man geistlich sehen. An diesen Strömen lebten die schlimmsten Feinde Israels, die Ägypter und Babylonier. Diese Reiche werden eines Tages endgültig und für immer vernichtet sein. Dann kehrt endlich Ruhe ein im Land der Verheißung: Israel!

Jerusalem ist seine Hauptstatt. Es liegt nicht an einem Strom, muss tiefe Brunnen graben, hat aber eine Quelle – die beste: JAHWEH. Der Ewige ist die Quelle des lebendigen Wassers. Aus dieser musst du trinken, wenn du am Leben bleiben willst.

 

Ez 47,1-12: Ströme fließen vom Tempel in Jerusalem weg unter der Schwelle des Hauses und bewässern die Fruchtbäume. Ihre Blätter werden zur Heilung vieler Völker.

 

 

3. REFORM

der Name des Ewigen ist unser Panier

Das Harte wird zum Schild für den Gottsuchenden im Einzelnen, für eine Gemeinschaft kann dieses Harte auch ein Panier sein, das man in einem Glaubenskampf voranträgt.

 

Das aber ist das Problem einer Gemeinschaft: Ein Verein wird gegründet mit Statuten, Rechten und Pflichten. Ein eigenes Versammlungshaus will man haben, kostet Geld, aber Mitgliedsbeiträge reichen nicht. Spenden und Förderungen müssen her. Schon hat man Abhängigkeiten geschaffen und ist wieder in der Enge eines Gartens gelandet, von der man sich doch loseisen wollte. Einer voran muss eine Gruppe hinter sich herschleppen. Sehr bald ist sie zerstritten, gespalten. Auch diese Gemeinschaften kommen nicht in die Ruhe! Nicht „festnageln“ muss daher die Devise sein.

 

Vorsicht: bloß nicht spontan in der Begeisterung heldenhaft vorpreschen. Du bist nicht gewappnet gegen aggressive Angriffe, denn das SCHILD muss erst gebaut werden. Vielleicht kann man das mit dem Bau der Arche des Noah vergleichen. Diese Schutzmaßnahme hat eine ganze Weile gedauert. Grade erst fertig, brach die Flut über sie hinweg. Viel besser ist es, zumindest für den Anfang, dass man alleine bleibt. Ein Gebet im Stillen an den Ewigen gerichtet, niemand muss es wissen! Viel tausend solcher Gebete – die haben Kraft – das wirkt! – und stiftet Verwirrung unter ihren Feinden, denn sie haben keinen Zugang zu geistlichen Dingen. Da werden dann Weise zu Narren und macht ihre bösen Pläne zunichte.

 

Das Kreuz gehört zur Identität der Christen. Damit wollen sie sich von anderen Religionen und Kulturen unterscheiden. Wenn auch viel Böses im Zeichen des Kreuzes geschehen ist, dann aber aus einer falschen Anbetung heraus. Ein bereinigtes Kreuz ohne einen gemarterten Toten, ohne hochstilisierten Leidenskult, kann man akzeptieren. Über Jahrhunderte hinweg wurde das Glaubensvolk zum Masochismus (Selbstgeißelung, Kasteiungen) und Sadismus (erbarmungslose Folterungen Andersgläubiger) erzogen. Eine gezielte Propaganda voll Hass und Hetze gegen Juda von Dominikanern, Jesuiten, u.v.a. wurde heraufbeschworen. Das alles hat sich in den Herzen vieler Christen eingegraben. Die Abneigung auf Juda sitzt tief. Ist denn da jemals eine Wiedergutmachung möglich?

 

           Die christliche Kirche – katholisch, evangelisch, u.a. kann man nicht reformieren – ihr Christus bleibt.

                                                        Den Glauben aber kann man sehr wohl reformieren!

 

Das Problem mit dem Namen Gottes: Fremdheit und Abneigung, geschürt von den falschen Propheten der Schlange. In Israel wiederum ist der Name so hochheilig, dass man ihn nicht einmal aussprechen darf. Er ist nur in den hl. Schriften ihrer Propheten erlaubt. Hauptsächlich weicht man auf den Titel „der Ewige“ aus. Das wär` doch eine Lösung für beide „Lager“ sich endlich – endlich einander zu nähern!

 

                                                                                              der Ewige

 

Jaschuasiehe königl.SPROSS  war der verheißene Messias. Er war kein Gott, aber ein Königsohn aus dem Hause David, der am Kreuz hingerichtet wurde. Die Christen sind die Einzigen in der Welt, die den Messias anerkennen, leider aber in entstellter Weise. Sie müssen seine Vergottung fallenlassen, dann haben sie einen Riesenschritt weg von einer falschen Anbetung geschafft! Unseren Glauben aus der Schieflage zurecht zu rücken, zieht massive Umwälzungen nach sich und wird Vielen nicht schmecken. Sie müssen nicht mitmachen – aber wenigstens zulassen – im eigenen Interesse. Der Erfolg wird sie überzeugen: Es kehrt Ruhe ein im Land und wir müssen uns nicht mehr vor dem Wetter fürchten.

 

Eine Überschwemmung der anderen Art sind die fremden Völker mit ihren Religionen. In mehr als fragwürdigen Hilfsaktionen schleust man sie herein nach Europa. Hier lässt man sie dann aufeinander los – provoziert Bürgerkriege, wo man doch heuchlerisch den Frieden will. Wer denn? – Es sind die Kreateure einer neuen Weltordnung, sie hassen den Ewigen. Entsprechend gestalten sie ihre Politik danach – zum Ruin seiner Welt.

 

Lasst uns aber mit Seinem Schild in der Hand einen geistlichen Kampf führen, nicht mit der Waffe gegen das Fleisch. Wenn unser Schreien in den Himmel dringt, finden wir noch Gnade? Es ist noch nicht zu spät!

 

 

keine Vergottung unseres Messias - das ist der 1. Schritt weg von einer falschen Anbetung!